Das Gedicht, das Ernst Kliemke in Braunschweig vorgetragen hat.
Mir träumte von einem Königskind
Mit nassen, blassen Wangen;
Wir sassen unter der grünen Lind’,
Und hielten uns liebeumfangen.
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En sonĝo princinon mi vidis kun vangoj malsekaj de ploro, – sub arbo, sub verda ni sidis, tenante nin koro ĉe koro. |
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„Ich will nicht deines Vaters Thron,
Ich will nicht sein Szepter aus Golde,
Ich will nicht seine demantene Kron’,
Ich will dich selber, du Holde!“
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2″De l’ patro de l’ via la krono por mi ĝi ne estas havinda! For, for lia sceptro kaj trono – vin mem mi deziras, aminda!” |
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Das ka3nn nicht sein, sprach sie zu mir,
Ich liege ja im Grabe,
Und nur des Nachts komm’ ich zu dir,
Weil ich so lieb dich habe.
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– “Ne eble!” ŝi al mi rediras: “En tombo mi estas tenata, mi nur en la nokto eliras al vi, mia sole amata!” |