Teilnahme über das Internet

Einige Hinweise.

Die Erfahrung der letzten Monate zeigt, daß tdie Teilnahme an virtuellen Konferenzen oft an banalen Dingen scheitert (kein Bild, kein Ton usw.) und die Teilnehmer kurz vorher nicht in der Lage sind das Problem zu lösen.

Halbwegs leistungfähiger Computer

Es geht nicht mir der ältesten Krücke (unter Windows XP), aber mit 10 Jahre alten Computern (häufig unter Windows 10) geht es meist. Hilfreich ist ein Notebook, weil da in der Regel schon eine Kamera, ein Mikrofon und Lautsprecher eingebaut sind. Zumindest sind Buchsen für Kopfhörer oder externe Lautsprecher da.

Auch mit einen Desktop oder Tower kann es gehen. Nur muß man da die genannten Geräte extra beschaffen und anschließen. Manchmal muß auch noch ein Stück Software installiert werden. Eine externe Kamera (Webcam) kann über USB (installiert sich selber) oder WLAN angeschlossen werden.

Gute Verbindung ins Internet

Hilfreich ist ein breitbandiger Internetzugang über Kabel, am besten Glasfaser. Näheres beim Provider in Erfahrung bringen. Das Mobilfunknetz ist unberechenbar.

Der eigene Computer sollte mit eine Kabel (LAN-Kabel, RJ45 und ähnliche Bezeichnungen sind üblich) mit dem Router verbunden werden. Ein WLAN ist grundsätzlich möglich, kann aber Probleme machen, wenn man es nicht für sich allein hat (etwa in einer Familie oder öffentliches WLAN).

Vorher ausprobieren

Die verswchiedenen Komponenten kann man vorher testen und Probleme beheben.

Für die Webcam gibt es diese Möglichkeit, die auch das Mikrofon testet.

https://de.webcamtests.com/

Im Idealfall sieht man sich selbst, so wie andere einen sehen würden und erfährt einiges über seine Kamera und sein Mikrofon.

Wenn man nicht will, daß man gesehen oder gehört wird, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die Konferenzprogramme erlauben es Kamera und Mikrofon auszublenden. Man kann die Kamera auch mit eine Klappe oder einem Klebstreifen abdecken. Da reine Hardware, sehr zuverlässig.

Eleganter ist es, in seiner Abwesenheit ein Standbild statt dem Signal der Webcam zu schicken. Manche Programme können nicht nur ein Bild, sondern sogar Videos schicken.

  • Zoom: Ermöglicht das Teilen von Inhalten des eigenen Bildschirms mit der Konferenz. Anstelle des Bildes der Kamera wird ein frei zu wählendes Fenster angezeigt. Das Programm in diesem Fenster kann mit Maus und Tastatur ganz normal bedient werden. Vorzugsweise zum Zeigen von Bildern, Videos und Präsentationen. Für Textdateien ist die Auflösung zu gering.

Testkonferenz

Bei reinem Streabming (wie Fernsehen, ohne eigene aktive Teilnahme) reicht es in der Regel, wenn der Browser mit YouTube klarkommt (Abspielen ohne Ruckeln und Aussetzer beim Ton).

Bei echter Konferenz-Software ist ein Test hilfreich.

Dazu gibt es keine allgemeinen Ratschläge, da die verschiedenen Anbieter unterschiedlich arbeiten. Manche Veranstalter bieten einige Tage vor der eigentlichen Konfweerenz eine Testkonferenz an.

Zoom

https://zoom.us/test

Hilfreiche Hinweise aus dem Netz

PC-Magazin November 2020 über die Verwendung von Mobiltelefonen als Webcam und Anschluß von guten Cameras etwas über HDMI.

siehe auch

Smartphone als Webcam benutzen

Lesetipp: Kostenlose Videokonferenz-Tools – von FaceTime bis Zoom ​