Genauso, wie in der Einladung angekündigt, fand die Jahreshauptversammlung statt. Notwendige Tagsordnungspunkte waren die Entlastung des Vorstands für das letzte Jahr und die Bestätigung der Kassenprüfer und der Beschwerdekommission.
Die Kasse war in Ordnung und Beschwerden gab es keine.
Dankenswerterweise hatten sich alle bereit erklärt, wieder zu kandidierten und wurden auch gewählt.
Ein Tätigkeitsbericht des Vorsitzenden liegt schriftlich vor, eben so der Bericht des Beauftragten für Öffentlichkeitsarbeit.
Es wurde das Zamenhof-Fest vorgereitet, das pandemiebedingt in kleinem Rahmen (max. 25 Teilnehmer) an gewohnter Stelle (Kiezspinne, Orangerie in Lichtenberg) stattfinden wird. Dazu gibt es eine gesonderte Einladung mit Einzelheiten.
Auf Antrag des Kassiers, der fand, daß den Ausgaben (60 € im Monat) für die Miete in Lietzensee keine ausreichenden Einnahmen entgegenstünden, wurde beschlossen, den Vertrag mit dem Deutschen Roten Kreuz zu kündigen.
Johann Pachter wurde damit beauftragt, mit dem Landesarchiv Berlin wegen der Übernahme der Akten der Esperanto-Liga Berlin (bis 1999) zu verhandel. Es seien um die 100 Ordner.
Fritz Wollenberg hat von den Vorbereitungen zum 30-jährigen Jubiläum des “Esperanto-Platzes” in Neukölln berichtet. Es wird 14. Dezember um 18 Uhr eine Gedenkfeier auf dem Platz geben, danach einen Empfang für geladene Gäste im Gemeindehaus der Kirche St. Richard schräg gegenüber.
Er bereitet auch Stadtführer zur Esperanto-Geschichte in Berlin vor. Der erste Band wird beim Zamenhof-Fest vorgestellt und wird Lichtenberg behandeln. Es folgt ein weiterer Band über Neukölln.