Die Zeitschrift »revuo Esperanto« war bislang als Mitgliederzeitschrift des Esperanto-Weltverbandes UEA (Universala Esperanto-Asocio) eher etwas für Eingeweihte. Seit einiger Zeit versucht der Herausgeber eine breitere Leserschaft anzusprechen und wirbt verstärkt für ein Abonnement ohne Mitgliedschaft bei UEA (Preise 2018) mit einer Auswahl an Optionen für die Bezahlung.
Es gibt eine eigene Website revuoesperanto.org (nur auf Esperanto versteht sich), die einen gewissen Eindruck des Layouts und der Inhalte vermittelt.
Man kann auch das Inhaltsverzeichnis ansehen, aber den ganzen Text als PDF bekommen nur registrierte Benutzer.
- 75 … Malferme: Javier Alcalde respondas la demandojn
- 77 … Laste Aperis
- 78 … Kelkaj demandoj al la Ĝenerala Sekretario de UEA Aleks Kadar
- 79 … Recenzo: Dancorondo inter homoj kaj verkoj
- 80 … Kongresa Komuniko 2
- 81 … Institucio Hodler ’68
- 82 … Recenzo: “Ĉiutage vi verŝu lakton en glason kaj…”
- 84 … 9-a Tutamerika Kongreso de Esperanto, kaj ne nur!
- 86 … Eventoj: Pli bonaj aktivuloj por pli bona mondo en la Amerikoj
- 88 … Faka agado: Ĉu vi parolas la lingvon Juliamo?
- 89 … Lingvo: La adverbo
- 90 … Afriko brilas: Mia neforgesebla lingvoinstruisto
- 91 … Kiu estas Raymond Yao Afantchao Biakou?
- 91 … ILEI: Unu leciono pri Esperanto por ĉiu lernejano
- 92 … Kalejdoskopo
- 94 … Universala kongreso: Ceremonio de disdono de la BK-premioj en Lisbono
- 94 … Oficiala Informilo
- 95 … UEA: Semajno de Internacia Amikeco 2018
- 95 … Forpaso
In den letzten Jahren hat es mehrmals einen Wechsel des Redakteurs gegeben. Es gab ständig Proteste der Abonennen über unpünktliches Erscheinen.
Vor einem Jahr (seit Nr. 1312 April 2017) wurden Dmitrij Ŝevĉenko und Anna Striganova mit der Redaktion beauftragt und haben zumindest geschafft, dass die aktuelle Nummer in der elektronischen Ausgabe (PDF) schon einige Tage vor Ende des Vormonats verfügbar ist. Zum Wechsel in der Redaktion (Pressemitteilung 667 von UEA in Esperanto)
Eine neue Redaktion kann natürlich nicht allein eine Wende bei der tiefgreifenden Krise von UEA herbeiführen. Seit Jahren gehen die Mitgliederzahlen zurück, die Mitgliedschaft ist stark überaltert und die Zusammenarbeit mit dem Jugendverband tejo ist alles andere als harmonisch.
Bei einer Veranstaltung im Kulturhaus „ZENTRUM danziger50“ des Kulturvereins Prenzlauer Berg e.V. Danziger Straße 50, 10435 Berlin (Klingelknopf: Gewölbebar) kann man Anna Striganova und Dima Ŝevĉenko kennenlernen.
Beide haben in Moskau eine langjährige Esperanto-Karriere: Sie haben sich in der Leitung des Verlags »Impeto« einen Namen gemacht, der von den Eltern von Dima gegründet wurde und 300 Bücher auf Esperanto und in Russisch herausgab. Nach dem Tod der Eltern (Vater Aleksandr Ŝevĉenko 2012, Mutter Elena 2015) haben sie sich in Textverarbeitung eingearbeitet und lernten den Esperanto-Buchmarkt kennen. Sie waren zudem in der lokalen Esperanto-Szene in Moskau aktiv.