Vom 19. November bis 14. Dezember 2019 wird die Ausstellung „10 Jahre Zamenhofpark – Esperanto-Kultur in Berlin-Lichtenberg“, gestaltet durch die Esperanto-Liga Berlin in Zusammenarbeit mit dem Museum Lichtenberg im Stadthaus, auf der Galerie im Vestibül der Orangerie Lichtenberg (Kiezspinne), Schulze-Boysen-Straße 38, zu sehen sein.
Das Jubiläum wurde am 9. August mit der Ausstellungseröffnung im Rathaus Lichtenberg eingeleitet. Die Ausstellung war dort bis zum 6. September zu besichtigen.
Das Zamenhoffest der Esperanto-Liga Berlin-Brandenburg am 14. Dezember in der Orangerie (Lichtenberg) ist zugleich die Finissage der Ausstellung.
Auf 11 Tafeln wird anhand von historischen Fotos aus dem Museum Lichtenberg und Plänen zur gärtnerischen Gestaltung des Areals aus dem Straßen- und Grünflächenamt die interessante Geschichte des hübschen kleinen Parks zwischen Rosenfelder, Einbecker Straße und Marie-Curie-Allee dargestellt und, illustriert durch Fotos und Dokumente, gezeigt, wie Esperanto-Kultur in Lichtenberg zu verschiedenen Zeiten gepflegt wurde. Die 12. Tafel präsentiert die Sprache Esperanto im Überblick.
Themen der Ausstellungstafeln:
Ein Park entsteht am Friedrichsfelder Grenzgraben
Wie kam der Park zu seinem Namen?
Bürgerinnen und Bürger in ihrem Park
Das Esperantohaus in der Einbecker Straße
Esperanto-Kultur in der Partnerstadt Kaliningrad
Wir und Bialystok – die Geburtsstadt Zamenhofs
Zamenhofpark und Esperanto-Kultur in Leeuwarden
Die Esperanto-Gruppe in der Frankfurter Allee 285
Von Lichtenberg nach New York – der Verlag Mondial
Dänisch-Deutsch-Polnischer Esperanto-Kongress 2012
Hier tagt die Gesellschaft für Interlinguistik
Die Sprache Esperanto im Überblick
Etwas detaillierter wird die Ausstellung hier vorgestellt.
Fritz Wollenberg