Die Zeitschrift »Pola Esperantisto« hat in ihrer Ausgabe 2 (März/April) 2019 auf Seite 13 den Beitrag von Fritz Wollenberg über das »Literarische Picknick im Zamenhofpark« am Ostermontag, den 22. April 2019 übernommen.
Die Zeitschrift, die 1908 begründet wurde, erscheint im handlichen Format A5 mit einem festen, farbigen Umschlag und dem Innenteil in schwarz/weiss. Es ist die Zeitschrift der »Pola Esperanto Asocio« (Polski Związek Esperantystów, PZE) und sie erscheint zweimonatlich. Der Bezug im Ausland kostet 20 € auf Papier und 10 € als PDF.
Chefredakteur ist Robert Kamiński, der inzwischen zum Vorsitzenden von PEA gewählt wurde (bislang sekretario).
In der selben Ausgabe ist auf Seite 33-35 der Text eines anderen Berliners. Johann Pachter erzählt von seinem Leben als Jungförster in Kempten im Allgäu. Nach einem kurzen Gastspiel im Bayerischen Wald kehrte er nach Kempten zurück und wohnte nun in einem Schlösschen, das zu einer Kirche umgestaltet worden war. Hier konnte er die erste Stunde seines Esperanto-Kurses für die örtliche Volkshochschule abhalten, bevor er nach Sigmaringen wechselte.
Im Kalender des »Pola Esperantisto« sind mehrere Termine im Laufe dieses Jahres, die für Berlin und Brandenburg relevant sein könnten.
Vom 26. Juli bis 5. August scheint es einen Esperanto-Stand beim dem Festival in Kostrzyn (Küstrin) zu geben, das seit letztem Jahr »PolAndRock« heisst und 2019 zum 25. Mal stattfindet. Die Geschichte des früher »Haltestelle Woodstock« genannten Festivals ist in der deutschen Wikipedia dokumentiert.
Auf die Aktivitäten der polnischen Esperantisten wurde im Zusammenhang mit einem Besuch des Politikers Robert Biedroń, der als Esperantist gilt, im Jahr 2017 hingewiesen.