Wer am 31. August, einem schönen Spätsommertag, über den Esperantoplatz spazierte oder eilte, sah einige Leute beim Werkeln an den Bänken, andere bei der Gartenarbeit in den Grünanlagen und wieder andere in nachbarschaftliche Gespräche vertieft in der Teestube, in die Rixdorf/Mixdorf den Hauptweg verwandelt hatte. Einige Gespräche wurden in Esperanto geführt, viele auch über diese besondere Sprache und die Zamenof-Eiche, die in den 30 Jahren ihrer Existenz eine beachtliche Höhe erreicht hat.
Ein Probeexemplar des neuen zweisprachigen Neukölln-Stadtführers in Esperanto und Deutsch „Vom Esperantoplatz zur Hasenheide“ wurde interessiert durchblättert.
Er erscheint noch im September im Buchhandel und wird in Rixdorf speziell in der Buchhandlung Die gute Seite am Richardplatz angeboten.
Das Team der AG Urban war schon lange vor der Treffzeit auf dem Platz, so dass die neu gestalteten Bänke noch bewundert und benutzt werden konnten.
Die Platzkümmerer von Trial & Error hatten am Wegrand einen Wagen abgestellt mit den Gerätschaften und Hilfsmitteln, die wir für das Putzen und Gärtnern brauchten.
Das Sternmosaik haben sie gemeinsam mit Erwachsenen und Kindern mit viel Kreativität in ein Mandala verwandelt.
Kreativ ging es auch beim Projekt Mobile Stadtteilarbeit des Nachbarschaftsheims Neukölln zu. Hier entstand eine Wimpelkette mit Wünschen der Beteiligten für den Platz und den Kiez, die sich von der Zamenhof-Eiche aus über den Platz spannte.
Für diese schöne Verbindung von Kommunikation und Pflege des Platzes ein herzliches Dankeschön allen Beteiligten, auch der Katholischen Kirchengemeinde St. Richard, der Wohnungsnotfallhilfe von SozDia, dem itz und dem Quartiersmanagement Rixdorf.