Die “Internacia Kongresa Universitato” ist ein fester Bestandteil der Esperanto-Weltkongresse. Wissenschafter präsentieren aktuelleErgebnisse aus ihren Forschungsgebiet. In diesem Jahr konnte auch dieser Programmpunkt vom 1. — 8. August 2020 nur virtuell stattfinden.
Die Vorträge wurden in einer Dokumentation zusammengestellt, die kostenlos heruntergeladen (8 MB) werden kann.
Wenn man sich die Referenten ansieht, bemerkt man recht viele, die irgendwie mit Berlin verbunden sind.
- IKU / AIS 1 – Grant Goodall – Alproprigo de dua lingvo: Ĉu ebla post la infanaĝo?
- IKU / AIS 2 – François Lo Jacomo – La ora nombro
- IKU 3 – Geoffrey Greatrex – Romianoj kaj persoj en la malfrua antikvo: milito, arto kaj kulturo
- IKU 4 – Pascal Dubourg Glatigny – Esperanto kaj la Dua Mondmilito: postmemora aliro al transnaciaj rakontoj
- IKU 5 – Javier Alcalde – Geopolitiko, remalkovrita fako
- IKU 6 – Keyhan Sayadpour Zanjani – Genetiko kaj Koro
- IKU 7 – Carlos Spinola – Veturado tra la interplaneda spaco
Scienca Kafejo
Der Tagungsband wurde von Anna Striganova, Dmitrij Ŝevĉenko und Amri Wandel erstellt.
Der Mathematiker François Lo Jacomo hatte 2017 den Nachtzug nach Moskau bestiegen um sich der Karawane durch Sibieren zum Weltkongress in Korea anzuschliessen. Er reiste zusammen mit Natalie Kesler, die Werbung für das Esperanto-Schloss Grésillon an der Loire machte.
Der Historiker Pascal Dubourg Glatigny, forschte seit 2008 in Berlin am Centre Marc Bloch der Humboldt-Universität und ist inzwischen Professor in Paris. Viele kennen ihn, wie den iranischen Kardiologen Keyhan Sayadpour Zanjani von Besuchen bei Esperanto plenbuŝe, einem festen Termin jeweils Ende des Monats.
Auch Anna und Dmitrij waren 2019 mehrfach in Berlin auf der Durchreise von Moskau nach Rotterdam, wo sie die »Revuo Esperanto« erstellen. Bei der Vorstellung ihrer Arbeit und beim Literarischen Picknick im Zamenhofpark.