Bei der Vorfreude über die Präsentation von Fritz Wollenberg am 21. September in der Stabi (Standort Potsdamer Strasse), wurde die Meldung des Ibero-Amerikanischen Instituts (an selber Stelle) übersehen.
Unter dem Titel Ein Leuchtturm für Esperanto wird auf die Verwendung von Esperanto in Mexiko hingewisen, wo man durchaus gleichauf mit Berlin war:
Bereits 1903 wurde in Mexiko von Anselmo Morín, Ambrosio Vargas, Enrique Lamicq, José R. Ávalos, Fernando Blancos und Amador Saldaña die erste Vereinigung zu Verbreitung des Esperanto gegründet. Ihre Zeitschrift „Meksika Lumturo“ (El Faro Mexicano) mit dem Untertitel „Organo de la Societo Meksika por Propagandi Esperanton“ (… das können Sie ganz leicht selbst übersetzen, oder?) erschien von 1904 bis 1905. Das Ibero-Amerikanische Institut konnte nun ein fast vollständiges Set dieser Rarität erwerben.
Vieleicht eine weitere Gelegenheit für eine Präsentation, die man mit einem Schluck des in Mexiko hergestellen »Tequilla Esperanto« begiessen könnte. Tequila Esperanto wird in Arandas, Jalisco im Hochland auf ca. 2.000 m von Productos Finos de Agave hergestellt.
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