Am Mittwoch, den 20. Juli 2016 trifft mit dem EuroCity (EC46, Hbf Gleis 13, 11:43) aus Warschau eine Reisegruppe aus Korea ein, die schon eine lange Reise hinter sich hat. Anstelle des bequemen Flugzeugs wurde der Landweg mit der Eisenbahn auf der “Seidenstrasse” (silkvojo) gewählt.
So sah die Reisegruppe aus, als sie noch frisch und erwartungsvoll am Hauptbahnhof von Seoul in den Zug gestiegen ist. Das Ziel der Reise ist der Esperanto-Weltkongress von Samstag, 23. Juli 2016 bis Samstag, 30. Juli 2016 in Nitra. Im nächsten Jahr soll der Esperanto-Weltkongress in Seoul, Korea, stattfinden.
Da Korea ein geteiltes Land ist, interessieren sie sich natürlich ganz besonders dafür, wie das in Deutschland mit den zwei Staaten war und wie die Trennung überwunden wurde.
Ein unverzichtbarer Programmpunkt ist auch Besuch des koreanischen Pavillions am Potsdamer Platz. Dazu heißt es in einer Presseinformation, dass “dort zahlreiche Veranstaltungen wie Kalligrafieunterricht sowie Verkostungen von koreanischem Essen und koreanischem Tee stattfinden sollen. Der Pavillon wird auch als Ort dienen, an dem Besucher aus erster Hand den Wunsch des Landes Korea und seiner Bevölkerung erfahren können, dass auch in Korea die Wiedervereinigung Realität werden möge.”
Für den Abend ist ein Bankett in einem koreanischen Restaurant geplant.
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