Geschützt: Metzgers Probleme in Graz 1927

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Klezmorim sennomaj umsonst

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Mit dem Rad nach Lissabon zum Weltkongress

Der Internet-Informationsdienst »Libera Folio« berichtet in seiner Ausgabe vom 2. April 2018 über die Initiative für eine Anreise zum Esperanto-Weltkongress in Lissabon mit dem Fahrrad.

Es soll am Dienstag, den 12. Juni 2018 in Berlin losgehen und die Teilnehmer wollen pünktlich zur feierlichen Eröffnung des Kongresses am 28. Juli 2018 in Lissabon eintrefen. Das bedeutet Tagesetappen von etwa 80 km. Die vorgeschlagenen Route kann man sich schon mal auf einer Karte ansehen. Es geht zunächst direkt nach Westen, dann südwestlich durch die Niederlande, Belgien und Frankreich an den Atlantik. Dann südwärts bis zu den Pyrenäen, und durch Spanien und Portugal.

Die historische Web-Site von BEMI

Die Initiative geht von der Esperanto-Radler-Organisation BEMI (Biciklista Esperanto Movado Internacia) aus, die eine Fachorganisation des Esperanto-Jugendverbandes tejo (Tutmonda Esperantista Junulara Organizo) ist.

Laut der Ankündigung auf der entsprechenden Website von BEMI soll es auch als eine Werbefahrt für Esperanto verstanden werden. Wer entlang der Strecke wohnt, wird gebeten, die Lokalpresse zu benachrichtigen oder regionale Fahrrad-Initiativen zu informieren.

Alle an der Strecke sind herzlich eingeladen, sich zu beteiligen und vielleicht auch nur eine Etappe durch die eigene Stadt oder ein paar Kilometer mitzufahren.

Aus dem Gespräch mit Libera Folio kann man etwas über die Hintergründe erfahren. Die Initiative geht von dem Ehepaar j Christine Brücker und Lars Sözüer aus, die selbst mit der Tochter Melanie Leyla und dem Hund Nayeli teilnehmen werde. Beide haben langjährige Erfahrungen mit Radtouren zu Esperanto-Veranstaltungen. Lars hat 2017 für einige Monate bei einem Software-Entwickler in Berlin gearbeitet und kennt die Situation.

Laut der veröffentlichten Karte zur Route soll die erste Etappe Berlin in Richtung Westen verlassen und zwischen Nauen und Havelberg übernachten. Dann geht es durch die Altmark und das Wendland bis Nienburg, wo die Weser überquert wird.

Berliner und Brandenburger haben die Möglichkeit sich für eine Teilstrecke anzuschliessen. Mehrfach wird die Regionalbahn gekreuzt, so dass man gegebenenfalls auch nur eine Strecke in die Pedale treten muss oder sich unterwegs anschliessen kann.

Im Bereich des VBB gelten die folgenden Regeln für Fahrräder. Die Kosten können individuell verschieden sein (Strcke, Alter, vorhandene Zeitkarte usw.)

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Esperanto-Blut zu sehen

Der Kulturverein Prenzlauer Berg lädt zum Themenwochenende am 27. und 28. April ins ZENTRUM danziger50 ein.

Künstler ganz unterschiedlicher Couleur und Herkunft beschäftigen sich mit dem Thema BLUT und präsentieren ihre Werke.

Dem Sprachkundigen kann kaum entgehen, dass ganz gross und an erster Stelle das Esperanto Wort für Blut auf dem Plakat steht.

Die Esperanto-Gruppe wird mit einem eigenen Beitrag vertreten sein.

 

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Redakteure der »revuo Esperanto« in Berlin

23. April 2018, 19.30 Uhr Danziger50 Die Redakteure der Zeitschrift des Esperanto-Weltbundes »Revuo Esperanto« Dima Ŝevĉenko und Anna Striganova aus Moskau stellen sich und ihre redaktionelle Arbeit vor.

Die Zeitschrift »revuo Esperanto« war bislang als Mitgliederzeitschrift des Esperanto-Weltverbandes UEA (Universala Esperanto-Asocio) eher etwas für Eingeweihte. Seit einiger Zeit versucht der Herausgeber eine breitere Leserschaft anzusprechen und wirbt verstärkt für ein Abonnement ohne Mitgliedschaft bei UEA (Preise 2018) mit einer Auswahl an Optionen für die Bezahlung.

Aprilausgabe 2018

Es gibt eine eigene Website revuoesperanto.org (nur auf Esperanto versteht sich), die einen gewissen Eindruck des Layouts und der Inhalte vermittelt.

Man kann auch das Inhaltsverzeichnis ansehen, aber den ganzen Text als PDF bekommen nur registrierte Benutzer.

  • 75 … Malferme: Javier Alcalde res­pondas la demandojn
  • 77 … Laste Aperis
  • 78 … Kelkaj demandoj al la Ĝenerala Sekretario de UEA Aleks Kadar
  • 79 … Recenzo: Dancorondo inter homoj kaj verkoj
  • 80 … Kongresa Komuniko 2
  • 81 … Institucio Hodler ’68
  • 82 … Recenzo: “Ĉiutage vi verŝu lakton en glason kaj…”
  • 84 … 9-a Tutamerika Kongreso de Esperanto, kaj ne nur!
  • 86 … Eventoj: Pli bonaj aktivuloj por pli bona mondo en la Amerikoj
  • 88 … Faka agado: Ĉu vi parolas la lingvon Juliamo?
  • 89 … Lingvo: La adverbo
  • 90 … Afriko brilas: Mia neforgesebla lingvoinstruisto
  • 91 … Kiu estas Raymond Yao Afantchao Biakou?
  • 91 … ILEI: Unu leciono pri Esperanto por ĉiu lernejano
  • 92 … Kalejdoskopo
  • 94 … Universala kongreso: Ceremonio de disdono de la BK-premioj en Lisbono
  • 94 … Oficiala Informilo
  • 95 … UEA: Semajno de Internacia Amikeco 2018
  • 95 … Forpaso

In den letzten Jahren hat es mehrmals einen Wechsel des Redakteurs gegeben. Es gab ständig Proteste der Abonennen über unpünktliches Erscheinen.

Vor einem Jahr (seit Nr. 1312 April 2017) wurden Dmitrij Ŝevĉenko und Anna Striganova mit der Redaktion beauftragt und haben zumindest geschafft, dass die aktuelle Nummer in der elektronischen Ausgabe (PDF) schon einige Tage vor Ende des Vormonats verfügbar ist. Zum Wechsel in der Redaktion (Pressemitteilung 667 von UEA in Esperanto)

Eine neue Redaktion kann natürlich nicht allein eine Wende bei der tiefgreifenden Krise von UEA herbeiführen. Seit Jahren gehen die Mitgliederzahlen zurück, die Mitgliedschaft ist stark überaltert und die Zusammenarbeit mit dem Jugendverband tejo ist alles andere als harmonisch.

Anna Striganova

Bei einer Veranstaltung im Kulturhaus „ZENTRUM danziger50“ des Kulturvereins Prenzlauer Berg e.V.  Danziger Straße 50, 10435 Berlin (Klingelknopf: Gewölbebar) kann man Anna Striganova und Dima Ŝevĉenko kennenlernen.

Beide haben in Moskau eine langjährige Esperanto-Karriere: Sie haben sich in der Leitung des Verlags »Impeto« einen Namen gemacht, der von den Eltern von Dima gegründet wurde und 300 Bücher auf Esperanto und in Russisch herausgab. Nach dem Tod der Eltern (Vater Aleksandr Ŝevĉenko 2012, Mutter Elena 2015) haben sie sich in Textverarbeitung eingearbeitet und lernten den Esperanto-Buchmarkt kennen. Sie waren zudem in der lokalen Esperanto-Szene in Moskau aktiv.

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Esperanto Schloss Grésillon vegan

Wer bei französischem Essen an Bœuf bourguignon oder Poulet de Bresse denkt, sollte im Mai nicht das Esperanto-Schloss Grésillon besuchen. Unter dem Dach dieses Gebäudes wird seit Jahrzehnten ein Esperanto-Kulturzentrum (gresillon.org) mit einem vielfältigen Angebot betrieben.

Die »Schlossherrin« Natalie Kesler war im Sommer 2017 in Berlin auf der Durchreise zum Esperanto-Weltkongress nach Korea und hat Informationsblätter verteilt.

Vom 9. bis 13. Mai 2018 findet dort das ReVo statt, was ausgeschrieben Renkontiĝo Vegana (Veganer Treffen) bedeutet.

Jeweils am Vormittag wird es Vorträge zu folgenden Themen geben

  • Vegetarismus aus anthropologischer Sicht
  • Die letzten fünf Jahrzehnte des Vegetarismus
  • Vegetarismus und Gesundheit
  • Vegetarismus und Anarchie

Am Nachmittag kann man die Kunst veganer Küche erlernen.

Es wird die mit Esperanto-Untertiteln versehene Version eines Films (70 min) mit dem Titel »Empatio« gezeigt.

Aus Berlin wird Gary Mickle teilnehmen, der dort über das Verhältnis zum Vegetarismus beim  ISK (Internationaler Sozialistischer Kampfbund) in den 1920er und 1930er Jahren berichten wird. Der ISK war gegenüber Esperanto sehr aufgeschlossen und einige Mitglieder haben Esperanto gesprochen.

Gleichzeitig findet das Treffen Interkant’ für Esperanto die Freunde des Chorgesangs in Esperanto statt. Für beide Veranstaltungen zusammen haben sich Ende März über 30 Teilnehmer angemeldet. Auf einer Karte kann man sich über eventuelle Mitfahrer aus der gleichen Region informieren.

Zum Kulturprogramm gehört auch am 11. Mai ein Konzert von Jonny M, der schon in Berlin beim Sommerfest auf dem Esperanto-Platz in Neukölln die Besucher begeistert hatte.

 

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Brückenfest Frankfurt/Oder Mai

Leider ist der Eintrag nur auf Esperanto verfügbar.

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Franziska Giffey auf dem Esperanto-Platz

Von Esperanto-Platz ins Ministeramt

So schnell kann es gehen. Im September 2016 und 2015 begrüsste  Franziska Giffey (SPD) als Bezirksbürgermeisterin von Berlin-Neukölln die Teilnehmer beim traditionellen Fest auf dem Esperanto-Platz. Und im März 2018 wurde sie als Familienministerin in einer neuen Grossen Koalition vereidigt.

Ihr neues Arbeisgebiet heisst mit vollem Namen »Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend« und ist damit mehr oder weniger auch für Esperanto zuständig. Vielleicht erinnert sich die Ministerin noch daran, was sie als Bezirksbürgermeisterin im Sommer 2015 ins Gästebuch geschrieben hat.

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Costa Rica aus erster Hand

Vortrag von Prof. Dr. Jorge Antonio Leoni de León am 8. März um 18:00

Direktor des »Instituto de Investigaciones Lingüísticas« der Universidad de Costa Rica

Esperanto in Kostarika : Akademische Entwicklung der Internationalen Sprache

Humboldt-Universität Berlin

Unter den Linden 6 – Hauptgebäude Raum: 2249a

Veranstalter: Forschungsgruppe Ökonomie und Sprache

In der Einladung schreibt der Veranstalter:

[Die Vortrag wird in Esperanto gehalten]

Esperanto erreichte Kostarika Anfang des 20. Jahrhunderts. Schon damals war die Internationale Sprache eng verbunden – nicht nur mit alternativen Weltsichten, verständlicherweise im Rahmen nationaler Gefühle der Selbstverwaltung und Unabhängigkeit, sondern auch mit bahnbrechenden und avantgardistischen Forschungen im Bereich der Linguistik, ohne die die aktuellen sprachwissenschaftlichen Tendenzen in Kostarika nicht zu verstehen sind.

Nach einer langen Pause, in der der Besuch des Forschers und Esperanto-Autors Tibor Sekelj herausragte, sammelte sich die kostarikanische Bewegung wieder Anfang der 90-er Jahre um die im Fachbereich Philologie und Linguistik der Universität Kostarika entstandene Gruppe. Dieser Sachverhalt kennzeichnet die folgende Entwicklung des Esperanto in Kostarika, die seitdem eng verbunden ist mit dem Gepräge des akademischen Lebens. Die Internationale Sprache genießt bei den offiziellen Universitätsinstanzen ein großes Renommee.

Die Vorteile für Esperantosprecher, die in der Universität arbeiten, sind enorm, aber das zahlenmäßige Wachstum der Esperantisten ist gering. Schon seit 25 Jahren gibt es einen offiziellen Esperanto-Kurs in diesem Fachbereich, der im Laufe der Jahre unterschiedlich erfolgreich war, aber der populär ist und das Prestige der Internationalen Sprache unter den Studenten erhöht.

Prof. Dr. Jorge Antonio Leoni de León berichtet, dass er seit 2016 habe Esperanto offiziell unterrichtet und sagt »Jedoch statt mich auf die grammatischen Übungen zu beschränken, entschied ich mich dafür, im Kurs drei Aspekte zu berücksichtigen: den grammatischen, den der Esperanto-Bewegung und den der Erfahrungen. In meiner Darstellung gehe ich genauer auf die letzten beiden Aspekte ein, da sie für den Erfolg des Kurses entscheidend waren.«

Weitere Informationen
Veranstalter: Forschungsgruppe Ökonomie und Sprache
Kontakt
Michele Gazzola
Telefon: 030-2093-99411

 

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