Lebendige Vielfalt erinnert an zerstörte Vielfalt

Pressemitteilung zum Sommerfest auf dem Esperantoplatz am 18. August 2013

A-Z Hilfen Berlin gGmbH und Esperanto-Liga Berlin e. V. laden, unterstützt durch andere Vereine, Institutionen und Anwohner, zum Sommerfest am 18. August 2013 auf dem Esperantoplatz in Berlin-Neukölln ein. Mit dem Fest wollen die Beteiligten aufmerksam machen auf…

  • die Lebensverhältnisse rund um den Platz und die Möglichkeiten der Hilfe für junge Menschen in Krisensituationen
  • den unbefriedigenden Zustand des Platzes und Vorschläge zur Verbesserung
  • die Chancen zur künstlerischen Aufwertung des Esperantoplatzes und die Spendensammlung dazu

Esperantoplatz FW 2013 04 24 klein

A-Z Hilfen Berlin sorgt von 11.30 Uhr bis 15.30 Uhr mit einem Angebot an mehreren Ständen und mit Festaktionen für ein vielfältiges Leben um den Esperantoplatz. Bei diesem Fest wird die Öffentlichkeit über den Start eines neuen Projekts zur Hilfe für junge Erwachsene in Krisensituationen informiert.

Die Esperanto-Liga Berlin, der Ortsverein des Deutschen Esperanto-Bundes in Berlin, will mit der Aktion „Rede Klartext unter der Zamenhofeiche!“ vor allem eine künstlerische Aufwertung des Platzes anregen, der den Namen der internationalen Sprache Esperanto trägt. Veranstalter, Anwohner, Gäste und Künstler werden ihre Ideen zur Gestaltung des Esperantoplatzes äußern.

Eröffnet wird diese Aktion um 11.30 Uhr durch die Performance: Trash Queen >Uns gehört die Stadt!< Regie ADLER A.F. Die Münchner Künstlerin hat bereits im vergangenen Jahr während des Neuköllner Kulturfestivals „48 Stunden Neukölln“ gefordert, den Esperantoplatz „als Symbol der Völkerverständigung“ künstlerisch aufzuwerten.

Mit einer zeremoniellen Pflanzung beginnt gegen 12.30 Uhr eine Begrünungsaktion auf dem Esperantoplatz mit den „Stadtagenten“, die sich schon vor dem Sommerfest um Paten für die Bepflanzung gekümmert haben. Die Aktion findet im Rahmen des über das Programm „Soziale Stadt“ vom Quartiersmanagement Richardplatz Süd geförderten Projekts „Stärkung des Umweltbewusstseins“ statt.

Für den Leiter der Galerie bauchhund ist das Fest willkommener Anlass, seine Vorschläge für eine sinnvollere Gestaltung des Platzes vorzustellen. Die Galerie beteiligt die Besucher mit einer kreativen Aktion an der Gestaltung des Platzes.

In der Kirche St. Richard wird das Sommerfest auf dem nahen Esperantoplatz ein Thema bei der Heiligen Messe sein, die an diesem Sonntag teilweise auf Esperanto zelebriert wird.

Esperanto Wittbrodt Esperantounterricht kleinDie lebendige Vielfalt dieses Sommerfestes kontrastiert mit dem, was die Besucher aus dem Leben des früheren Direktors der Rütlischule in Neukölln Wilhelm Wittbrodt erfahren können. Die Reformen, die er seit 1925 an seiner Schule eingeführt hatte und die vieles vorweggenommen haben, was in der modernen Pädagogik heute anerkannt ist, wurden 1933 ebenso abgebrochen wie der Esperantounterricht, den er hunderten Kindern erteilt hatte. Während der lebendigen Vielfalt des Festgeschehens wird an die zerstörte Vielfalt in Neukölln erinnert.

Das Museum Neukölln unterstützt das Projekt. Das Foto „Esperantounterricht mit Direktor Wittbrodt 1928“ ist aus dem Archiv des Museums Neukölln.

Gefördert wird das Sommerfest durch das Quartiersmanagement Richardplatz Süd. Wenn Sie weiterführende Informationen haben möchten, wenden Sie sich bitte an:

A-Z Hilfen Berlin gGmbH                                                                                                       Geschäftsstelle: Braunschweiger Strasse 28, 12055 Berlin

Tel.: 030. 843 134 95 / Fax: 030. 843 134 98 / E-Mail:

Marco Schulze, Geschäftsführer A-Z Hilfen Berlin gGmbH

Felix Zesch, Vorsitzender der Esperanto-Liga Berlin e. V.

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Eisdiele mit Speisekarte auf Esperanto im Wedding

Ein neuer Treffpunkt im Afrikanischen Viertel des Weddings ist zweifelsohne das vor kurzem eröffnete Eiscafé Kibo in der Transvaalstraße. Schon bei der Auswahl des Namens wird der internationale und auch ein wenig integrative Charakter deutlich. Statt eine weitere Eisdiele nach einer italienischen Stadt, Landschaft oder Region zu benennen, heißt dieser Laden nach dem Kilimanjaro – in der Sprache der Einheimischen – und passt somit wunderbar in den Kiez.

Die Speisekarte bietet weitere Schmankerl fürs Linguistenherz, so z.B. den Eisbecher Matrimonio (benannt nach dem italienischen Wort für “wedding”, muhaha). Auch wenn im Moment erst eine vorläufige Speisekarte existiert, da der Entstehungsprozess der Eisbecherkreationen noch nicht abgeschlossen ist. Umso erfreulicher, dass es bereits die vorläufige Speisekarte auf Esperanto gibt. Auch ohne große Auswahl an vorgefertigten Eisbechern lohnt sich der Besuch in jedem Fall. Ca. 20 Sorten Milch- und Fruchteis gibt es jeden Tag, und aus eigener Erfahrung weiß ich zu berichten, daß sie durchweg äußerst wohlschmeckend sind.

Woher stammt der Bezug zu Esperanto? Die ausgesprochen netten Besitzer Ramona und Peter, ein rumänisch-deutsches Paar mit kleiner Tochter, geben gerne Auskunft. Veschiedene Anknüpfungspunkte hatten sie schon mit der internationalen Sprache, sowohl in Deutschland als auch in Rumänien. So befasste sich Peter, eigentlich Linguist, bereits in seiner Magisterarbeit mit Redundanz u.a. in Plansprachen. Die Speisekarte und der Internetseiten wurde übrigens von Bernhard Schwaiger übersetzt, der auch den Deutschen Esperanto-Kongress 2014 in Erfurt organisiert. Er hat auch maßgeblich am Artikel in der Esperanto-Wikipedia über die Eisdiele mitgewirkt. Der aktuellste Kontakt mit Esperanto war wohl vor kurzem das Zusammentreffen mit einer kleinen Esperanto-Muttersprachlerin im selben Kinderladen  wie Tochter Ilvy.

Übrigens: Die Fruchteise sind Sorbet, also vegan und für Menschen mit Laktoseintoleranz geeignet. Ramona und Peter  können präzise Auskunft zu den Inhaltsstoffen machen und verbürgen sich für deren pflanzliche Herkunft.

Zusammenfassend: Köstliches Eis, sympathische Besitzer, Esperanto-Speisekarte, veganerfreundlich und das zu ausgesprochen günstigen Preisen (Eiskaffee 2,50 Euro, Kugel 80 Ct.). Wärmste Empfehlung!

Eiscafé Kibo, Transvaalstr. 13, 13351 Berlin, U6 Rehberge; auch auf Facebook…

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Ein Schriftzug für das Esperanto-Haus

Das bisher unbebaute Grundstück neben dem Esperanto-Haus in der Einbecker Straße , auf dem bis 2002 die berüchtigte Kneipe “Rosenfelder Eck” stand, wurde verkauft, demnächst beginnen die Bauarbeiten und ein neues Wohnhaus soll dort entstehen. Der bisher sichtbare Schriftzug “Esperanto”, der vor einigen Jahren an die Hauswand gemalert wurde, wird davon natürlich verdeckt werden. Nicht nur aber auch deswegen, bittet der Vorstand der Esperanto-Liga Berlin um Ideen, wie die Fassade des Esperanto-Hauses auf Esperanto aufmerksam machen kann. Die finale Entscheidung über die Gestaltung der Fassade obliegt natürlich der Eigentümerversammung der Einbecker Straße 36. Zwei Drei Ideen gibt es bereits:

Vorschlag 1: eodomo-ekstera-skribaĵo

Vorschlag 2: BeroDomo_Vorschlag01

Vorschlag 3: Nach Chucks Anregung von Christoph

Wer eine eigene Idee beisteuern will, kann sich hier das Foto der Fassade des Esperanto-Hauses herunterladen und mit einem Malprogramm (z.B. GIMP, Paint, Photoshop) kreativ werden. Schickt dann die Bilder am besten per E-Mail an uns, damit wir sie hochladen können.

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Sommerfest auf dem Esperantoplatz in Neukölln (18.08.13)

Hier gibt es unser Werbeplakat (PDF)


Unser diesjähriges Sommerfest findet am 18. August auf dem Esperanto-Platz in Berlin-Neukölln statt. Dabei wollen wir auch einen Beitrag zur Gestaltung des öffentlichen Raums leisten: Anliegen der Esperanto-Liga Berlin bei diesem Fest ist, eine Gestaltung und Aufwertung des Esperantoplatzes anzuregen, die diesen künstlerisch aufwertet und die internationale Sprache Esperanto und ihre Kultur hier erlebbar macht.

A-Z Hilfen Berlin ist ebenfalls Ausrichter und startet mit diesem Sommerfest ein Projekt am Esperantoplatz, durch das jungen Erwachsenen in Krisensituationen geholfen wird, insbesondere mit Wohnraum.

Unser Programm:

9.00 Uhr              Aufräum- und gärtnerische Aktion auf dem Esperantoplatz

10.00 Uhr            Heilige Messe in der katholischen Kirche St. Richard zum Teil in Esperanto und mit Informationen zum Sommerfest und seinem Anliegen

ca. 11.00 Uhr     Öffentliche Führung durch die Kirche St. Richard

11.30 Uhr            Das Fest wird mit der Aktion „Rede Klartext unter der Zamenhofeiche“ eröffnet.

In kurzen Redebeiträgen oder künstlerischen Auftritten kann jeder seine Gedanken über den Esperantoplatz, seine Gestaltung und Nutzung darstellen.

Die Münchner Künstlerin Adler A.F., Esperanto Musiker wie Stephan Schneider und Peter Bäß, Vertreter von Vereinen und Institutionen rund um den Platz, Anwohner des Esperantoplatzes, aus- und inländische Esperantofreunde haben ihren Auftritt bereits angekündigt.

Vorgestellt wird auch der Entwurf für ein neues Informationsplakat am Esperantoplatz

11.30 bis 15.30 Uhr:       Stände und Aktionen von „A-Z Hilfen Berlin“ zum Fest

ca. 12.30 Uhr     Zeremonielle Pflanzaktion (wahrscheinlich: Clematis Esperanto) und danach Begrünungsaktion, vorbereitet durch die „Stadtagenten“.

Weitere Aktionen:

„Platzwörter“   Holzpfeile werden mit Esperanto-Wörtern beschriftet, die sich auf Gegenstände am Platz beziehen. Die Vorbereitung übernimmt die Galerie bauchhund.

Themenjahr „Zerstörte Vielfalt“

Durch eine Installation und einen Redebeitrag unter der Zamenhofeiche wird an den früheren Direktor der Rütlischule und Esperantolehrer Wilhelm Wittbrodt erinnert, dessen Reformschulprojekt und Esperantounterricht an der Rütlischule 1933 jäh beendet wurden.

Spendenaktion für den Esperantoplatz

Spendensammlung für die künstlerische Aufwertung des Esperantoplatzes mit Hinweis auf das Spendenkonto der Liga (Empfänger: Esperanto-Liga Berlin,          Verwendungszweck: “Spende Esperantoplatz”, Kontonummer: 70550102 (Postbank Berlin)  BLZ: 10010010. Spenden sind steuerlich abzugsfähig.

ca. 16.00 Uhr      Ausklang für interessierte Esperantofreunde in der Villa Rixdorf.

Auch das Quartiersmanagement Richardplatz Süd ist mit dabei. Das Programm unseres Sommerfestes ist noch im Entstehen und in der Veränderung. Wir laden aber schon jetzt herzlich ein.

Felix Zesch

Vorsitzender der Esperanto-Liga Berlin

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(Deutsch) Weltweite Sprachprüfung auf Esperanto

Am Samstag, den 8. Juni 2013, bestand in Berlin im Rahmen des zweiten “Tutmonda Ekzamentago” (weltweiter Prüfungstag) die Möglichkeit, Esperanto-Sprachprüfungen nach dem Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen abzulegen. Sechs Esperanto-Sprecher machten in Berlin davon Gebrauch und nahmen die von der Esperanto-Liga Berlin organisierte, mehrstündige schriftliche Prüfung auf sich, die im Kulturzentrum Danziger 50 im Prenzlauer Berg stattfand.

Global organisiert

Am simultan in 24 Städten durchgeführten weltweiten Prüfungstag nahmen insgesamt 250 Esperanto-Sprecher teil. Die Gesamtkoordination lag bei der Beauftragten für das Prüfungswesen des Esperanto-Weltbundes, der in den Niederlanden lebenden Ungarin Katalin Kováts. Sie fasst ihren Eindruck so zusammen: “Die Koordination der Prüfung über viele verschiedene Zeitzonen hinweg mit ehrenamtlichen Helfern ist eine große logistische Herausforderung. Ich bin froh, dass alles so reibungslos funktioniert hat.”

Motivation der Teilnehmer

Die Motivation der Berliner Teilnehmer, eine staatlich anerkannte Sprachprüfung in der Plansprache Esperanto abzulegen, war unterschiedlich. Der Linguist Dr. Cyril Brosch (31) verspricht sich von dem Zertifikat mehr Möglichkeiten bei der Arbeit an einem sprachwissenschaftlichen Lehrstuhl. Der Schriftsteller Dr. Philipp Sonntag (74) sieht die Prüfung als Ansporn und will sehen, auf welchem Niveau er sich einordnen kann, er interessiert sich außerdem besonders für die kosmopolitische Idee des Esperanto-Erfinders Zamenhof. Manche sehen mit dem Zertifikat in der Hand auch höhere Chancen, als Esperanto-Lehrer an Volkshochschulen angenommen zu werden, so Judith Meyer (28), die im nächsten Jahr eine Konferenz für Fremdsprachenbegeisterte in Berlin organisiert. Die VHS Lichtenberg bot im letzten Jahr wöchentliche Esperanto-Kurse an. Daneben gibt es aber auch immer wieder Esperanto-Wochenendkurse in Berlin, zuletzt am 25./26. Mai 2013. Zur Bildergalerie

Prüfungsteilnehmer

Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen

Die nach dem gemeinsamen europäischen Referenzrahmen auf den Niveaus B1, B2 und C1 angebotenen Sprachprüfungen des Esperanto-Weltbundes UEA wurden in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Sprachprüfungszentrum in Budapest (ITK) entwickelt und akkreditiert. Am ITK wird Esperanto als staatlich anerkannte Fremdsprache gleichberechtigt mit anderen unterrichtet und geprüft. Das für die Esperanto-Sprachprüfung ausgestellte Zertifikat ist von der Vereinigung der Sprachprüfer in Europa (ALTE) akkreditiert und viersprachig (Deutsch, Englisch, Esperanto, Französisch).

(wikipedia:) Der Gemeinsame europäische Referenzrahmen für Sprachen (GeR) des Europarats legt eine für Sprachenlernende und -lehrende umfangreiche Empfehlung vor, die den Spracherwerb, die Sprachanwendung und die Sprachkompetenz von Lernenden transparent und vergleichbar macht. Diese Empfehlung wird für alle Teilqualifikationen (Leseverstehen, Hörverstehen, Schreiben und Sprechen) vorgenommen und ist in Form von sechs Kompetenzniveaus formuliert.

Der GeR stellt eine gemeinsame Basis für die Entwicklung von zielsprachlichen Lehrplänen, curricularen Richtlinien, Lehrwerken und Qualifikationsnachweisen in der europäischen Spracharbeit dar und ermöglicht deren intersprachliche Vergleichbarkeit. Er folgt dem handlungs- und aufgabenorientiertem Ansatz, demzufolge Sprachlernende als in sozialen Kontexten sprachlich Handelnde gesehen werden. Darüber hinaus verfolgt er das sprachpolitische Ziel einer Förderung von Mehrsprachigkeit und individueller Vielsprachigkeit, wodurch er auch einen Beitrag zur Verstärkung der internationalen Zusammenarbeit auf dem Gebiet der modernen Sprachen leistet.

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(Deutsch) Frühjahrsputz im Zamenhofpark

Zusammen mit dem Bezirk Lichtenberg und der SPD Friedrichsfelde wollen wir am 13. April 2013 ab 09:00 den Zamenhofpark von Unrat befreien, Kommt zahlreich!

Übrigens hat diese Aktion schon eine gewisse Tradition, wie folgendes Bild zeigt.


Bericht
Unter den 15 Freiwilligen, waren auch einige Esperanto-Sprecher, die sich neben dem Aufräumen des Parks auch der Verpflegung aller Helfer mit Tee aus dem Esperanto-Haus nebenan befassten.

Zamenhof-Park-Reinigung 2013

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(Deutsch) Nächster Esperanto-Wochenendkurs am 25./26. Mai

Das Datum für den nächsten Esperanto-Wochenendkurs steht fest: 25./26. Mai 2013.

Alle Infos dazu gibt es auf der Seite zum Wochenendkurs.

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3rd Ekzotika Renkontiĝo

Das dritte Ekzotika Renkontiĝo findet vom 26. bis 28. April in Berlin statt. Berliner sind ebenso herzlich eingeladen wie Gäste von außerhalb. Bitte füllen Sie / füllt das Anmeldeformular auch dann aus, wenn Sie / ihr nur zu einem Teil der Veranstaltungen kommen wollt.

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(Deutsch) Der Esperantoplatz in Berlin braucht Unterstützung

Eine Arbeitsgruppe des Esperanto-Verbands Berlin-Brandenburg hat die Idee, den verwahrlosenden Esperantoplatz in Berlin bis zum Jubiläum „111 Jahre Esperanto in Berlin“ im Jahr 2014 künstlerisch aufzuwerten.

Der Esperantoplatz befindet sich in Berlin-Neukölln, dem internationalsten Stadtviertel Berlins und wurde vor 21 Jahren als Symbol für Völkerverständigung geschaffen.

Um eine Verbesserung zu erreichen, bitten wir um eine Spende auf das Konto

Empfänger: Esperanto-Liga Berlin
Verwendungszweck: “Spende Esperantoplatz”
Kontonummer: 70550102 (Postbank Berlin)
BLZ: 10010010

Als gemeinnütziger Verein können wir auf Wunsch eine für die Steuererklärung verwendbare Spendenquittung ausstellen.

Hintergrund

Am 13. 8. 2012 wurde der Film über eine Aktion auf dem Esperantoplatz im Rahmen des Festivals „48 Stunden Neukölln 2012“ gezeigt, die auf die Bedeutung des Platzes aufmerksam machte und auf die Notwendigkeit, den verwahrlosenden Platz nachhaltig aufzuwerten und zu pflegen.

In der anschließenden Diskussion der Esperantosprecher mit der Künstlerin Adler A. F. und den Betreibern der Galerie „bauchhund“ in der Nähe des Platzes, Christoph agi Böhm und Gaby Egert, wurde deutlich, dass es derzeit eine große Bereitschaft der Künstler und anderer am Platz Interessierter gibt (z.B. Landschaftsarchitektin Bettina Longardt, Pfarrer Peter Bäß), etwas für die Aufwertung des Platzes zu tun.

Dieser Platz ist uns Esperantosprechern wichtig, weil er eng mit der Entwicklung der Esperanto-Liga Berlin verbunden ist, schon jetzt viel Symbolkraft und Informationen für die Öffentlichkeit enthält (Informationstafel, Zamenhofeiche mit Erinnerungstafel, Stern im Schnittpunkt der Wege) zum anderen weil er städteräumlich bedeutsam ist durch seine Position auf der Achse zwischen S-Bahnhof Sonnenallee und Richardplatz, und weil ihn täglich viele Menschen überqueren, die hier mit der Internationalen Sprache Esperanto und den mit ihr verbundenen Ideen in Berührung kommen. (Informilo por Berlino kaj Brandenburgio 4/2007, http://www.esperanto.de/bb/informiloj/i_4_2007.htm ).

Die Diskussionsrunde hat sich darauf geeinigt, dass die Esperanto-Liga Berlin die Initiative ergreifen sollte und schlägt dem Vorstand des Esperanto-Verbands Berlin-Brandenburg die Einrichtung eines Unterkontos vor, auf das zweckgebunden Spenden für die Aufwertung des Esperantoplatzes in Berlin-Neukölln eingezahlt werden können. Damit würden wir unabhängig von der eingehenden Summe Eigenmittel haben und können in einem nächsten Schritt mit unseren Partnern in Neukölln weitere Initiativen ergreifen.

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(Deutsch) Termine der Gruppe Lietzensee im März/April

Kleine Korrektur des Kalenders für Treffen der Gruppe Lietzensee. Die Treffen sind im März und April am

22.03. 10 – 12°°
26.04. 10 – 12°°

in “Suppe und Kaffee”, Berliner Str. 39, 10715 Berlin

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