Erben des Schweigens (Lesung auf Esperanto mit der Autorin)

Die Autorin Sabine Dittrich stellt am 29. Juni 20:30 Uhr in der Donnerstagsrunde die kürzlich erschienene Esperanto-Übersetzung ihres Romans „Erben des Schweigens“ vor.

Die spannende Handlung erzählt von zwei jungen Menschen unserer Tage, einer Deutschen und einem Tschechen, die sich auf die Suche nach der Wahrheit in ihren Familiengeschichten vor und während des Zweiten Weltkrieges und den darauf folgenden Jahren der Rache und Vertreibung begeben.

Rückblenden machen anhand einfühlsam geschilderter Erlebnisse von Zeitzeugen mit dem authentischen historischen Hintergrund bekannt.

Rezensionen und Leseprobe beim Neufeld-Verlag

Buchpräsentation auf Deutsch. Lesung in Esperanto. Diskussion.

Bei Bedarf wird für Übersetzung gesorgt.

Die Ĵaŭda Rondo beginnt wie immer 20:00 Uhr.

Frühes Erscheinen sichert gute Plätze.

Bei Bussing/Karpunina, Knobelsdorffstr. 29/31, 14059 Berlin

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Faszination Esperanto – Buchvorstellung im Zentrum danziger50

Wann? 26. Juni um 19.30 Uhr. Wo? Danziger Straße 50 in Berlin Prenzlauer Berg. Was? Jubiläumsbuch des Esperanto-Verbands Berlin-Brandenburg 1903-2014

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Inspirierendes Grab

Auf Neuköllner.net findet sich am 20. Juni 2017 die Ankündigung für eine Kunstprojekt im Rahmen von „48 Stunden Neukölln“ in der 1870 aus rotem Backstein erbauten, neogotischen Friedhofskapelle des Friedhofs St. Thomas.

Es sind unter anderem Fotos von Ariane Handrock mit Grabmalkunst zu sehen. Sie gibt an, dass sie durch Esperanto auf diese Idee gekommen ist:

„Als ich noch im Richardkiez wohnte, kam ich dort manchmal am Esperantoplatz vorbei. Damals wusste ich nur, dass Esperanto eine erfundene Weltsprache ist.
Bei einem Besuch des jüdischen Friedhofs im Warschauer Ortsteil Wola entdeckte ich dann das Grabmal des Esperanto-Erfinders Lazaro Ludoviko Zamenhof, der von 1859 bis 1917 lebte. Es fiel mir wegen seines ungewöhnlichen Designs auf. Das machte mich so neugierig, dass ich anschließend über den Verstorbenen und sein Grabmal recherchiert habe.“

Das Kunstfestival „48 Stunden Neukölln“ findet vom 23. bis 25. Juni an vielen verschiedenen Orten im Bezirk statt und steht in diesem Jahr unter dem Motto: „Schatten“. neukoellner.net ist Medienpartner.

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Buch-Tip in der Barnimer Bürgerpost

Eine Lokalzeitung in Eberswalde hat auf das Jubiläumsbuch über Esperanto in Berlin und Brandenburg als Buch-Tip hingewiesen (Ausgabe 7/2017 vom 20. Juni). Die entsprechenden Seiten sind als PDF-Dokument abgelegt.

In Berlin findet die Vorstellung des Buches am 26. Juni in der Danziger 50 statt.

Ältere Ausgaben der Barnimer Bürgerpost sind komplett als PDF-Dokument einzusehen.

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Gäste im Arema

Das monatliche Treffen im Arema fand am Freitag, den 9. Juni statt. Es waren zwei Anfänger in jugendlichem Alter gekommen. Aber am Ende blieben nur die Veteranten mit dem Gast aus Belgien, der das Foto geschickt hat. Er interessierte sich für den Radverkehr in Berlin und wird möglicherweise dazu etwas veröffentlichen. Er ist unter anderem Maler und hat ein Plakat für das Zamenhoffest in Brüssel 2012 entworfen.

David Trembla, Roland Schnell, Johano Pachter, Raimund Ried

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Berliner an der Spitze des Esperanto-Bundes

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Ulrich_Brandenburg

Bei der Mitgliederversammlung des Deutschen Esperanto-Bundes (DEB) in Freiburg/Breisgau haben die Mitglieder den Berliner Ulrich Brandenburg an die Spitze gewählt.

Der bisherige Vorsitzende Sebastian Kirf hatte kurzfristig erklärt, dass er aus gesundheitlichen Gründen nicht für eine weitere Amtszeit zur Verfügung stehen könne.

Es gibt dazu eine Pressemitteilung in einem regionalen Informationsdienst.

Ulrich Brandenburg hat seit einigen Jahren seinen Wohnsitz in Berlin und hat Anfang Juni in der Danziger50 das kongrssland Portugal (Esperanto-Weltkongrss UK 2018),  wo er als Botschafter die Bundesrepublik Deutschland vertreten hatte.

Aus der Pressemitteilung:

Früherer Botschafter in Moskau

Der neue Vorsitzende des Deutschen Esperanto-Bundes wurde 1950 in Münster geboren. Nach seinem Studium der Slawistik trat Ulrich Brandenburg 1980 in den Diplomatischen Dienst ein. Er war unter anderem in Bagdad, bei der NATO-Vertretung in Brüssel und in Lissabon tätig. Von 2010 bis 2014 war Brandenburg Botschafter in Moskau. Brandenburg ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.

Esperanto schon im Elternhaus

Schon die Eltern von Ulrich Brandenburg, Willi und Margret Brandenburg, sprachen Esperanto. Gemeinsam mit seinen Geschwistern wuchs Ulrich Brandenburg in Westfalen mit den Muttersprachen Deutsch und Esperanto auf. Brandenburg war aktiv in der Deutschen Esperanto-Jugend, deren Vorsitzender er von 1974 bis 1976 war. Er war auch während der Zeit im Diplomatischen Dienst häufiger Gast von internationalen Esperanto-Veranstaltungen.

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Nova retpaĝo por la ĉiumonata ludado

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Rotlicht: Esperanto

Die  in Berlin erscheinende Tageszeitung »junge Welt« hat völlig unbemerkt in Ihrer Ausgabe vom 5. April 2017 einen Beitrag mit dem verwirrenden Titel  »Rotlicht Esperanto« veröffentlicht.

Die Autorin (?) Kahina Rabbaoui arbeitet sich redlich an den Fakten zu Esperanto ab und man ahnt, welche Quellen verwendet wurden. Allerdings nicht immer die allerneuesten. So wird für die leichte Lernbarkeit aus einer betagen Studie des »Instituts für kybernetische Pädagogik der Universität Paderborn« zitiert.

Überraschend ist der letzte Abschnitt, der die Interlinguisten interssieren könnte:

Als internationale Sprache ist Esperanto heute längst von anderen Sprachen abgelöst worden, etwa den vor allem unter Jugendlichen beliebten sogenannten Emoji, Bildschriftzeichen, die per SMS oder Messengerdiensten verschickt werden können. Zwar bleiben hier Missverständnisse aufgrund verschiedener kultureller Codes nicht aus. Die kleinen Zeichen sind dennoch auf dem Vormarsch. Sogar der erste Roman, Herman Melvilles »Moby Dick«, ist unter dem Titel »Emoji Dick« bereits auf Emoji erschienen.

Vielleicht wagt sich jemand an einen Esperanto-Kurs auf Emoji?

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Auswertung der Ehrung

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Weisse Rosen aus Berlin auf Zamenhofs Grab

Per E-Mail kam ein Bericht über die zentalen Feierlichekeiten zum 100 Todestag von Ludwig L. Zamenhof in Warschau. Den ungekürzten Orginaltext kann man in der Esperanto-Version lesen.

Hier eine sachliche Zusammenfassung. Auf die Schnelle war nur eine polnische Website mit dem Programm zu finden (28-30.04.2017 – Konferencja Polskiego Związku Esperantystów) oder in Esperanto

Grüsse aus Warschau. Bei den Feierlichkeiten war auch die Enkelin (?) Zamenhofs (Dr Małgorzata Zaleski-Zamenhof) anwesend und las auf dem Friedhof etwas aus Zamenhofs Texten vor. Man konnte mit der Buslinie (?) Esperanto zum jüdischen Friedhof fahren, wo sich die Gräber von Ludwig und seiner Frau Klara befinden. Pachter legte im Namen der Berliner und Brandenburger Esperanto-Organisationen weisse Rosen am Grab nieder. Nach der Zeremonie am Grab Zamenhofs zeigte Roman Dobrzynski weitere Grabstellen, darunter die von Vater Marko und zwei Brüdern Dobrzynski Zamenhofs. Dobrzynski hat gerade ein Buch mit dem Titel Zamenhof w Warszawie (auf polnisch) veröffentlicht, das se vielleicht auch in Esperanto-Übersetztung gibt. Leider waren nur wenige Teilnehmer aus Deutschland da.
 Fotos werden ergänzt, wenn welche bekannt werden.
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