Ein Besuch bei den Esperanto-Freunden in Stettin am 12. April 2014. Nach dem Besuch einer Gruppe aus Stettin zum Zamenhof-Fest 2013 planen wir einen Gegenbesuch zu ihrem Esperanto-Frühling.
Details in der Esperanto-Version.
Ein Besuch bei den Esperanto-Freunden in Stettin am 12. April 2014. Nach dem Besuch einer Gruppe aus Stettin zum Zamenhof-Fest 2013 planen wir einen Gegenbesuch zu ihrem Esperanto-Frühling.
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Das Archiv des Deutschen Esperanto Bundes und der Deutschen Esperanto Jugend steht im Rahmen des Bundesweiten Tages der Archive vom 8. bis zum 9. März allen interessierten Besuchern offen.
Besucher haben an diesen Tagen die Möglichkeit, den Bestand des Archivs sowie seine kulturhistorischen Schätze zu besichtigen als auch sich über die Digitalisierung des Archivs zu informieren.
Anlässlich des am 8. März stattfindenden Internationalen Frauentages wird es ebenfalls eine kleine Lesung aus den Werken bekannter esperantistischer Schriftstellerinnen, wie Lena Karpunina und Marjorie Boulton geben.
Das Archiv ist geöffnet:
Samstags: von 10:00 – 16:00 Uhr
Sonntags: von 11:00 – 16:00 Uhr
Esperanto-Archiv des Deutschen Esperanto-Bundes
im Esperanto-Kulturzentrum
Einbecker Straße 36
10317 Berlin
Quelle: http://www.tagderarchive.de
Hinweis: Ŝĉeĉina Esperanta Printempo 2014 wurde am gleichen Tag geplant, deshalb erwarten wir eine kleinere Runde als normalerweise, und hoffen alle wieder in Mai zu sehen!
Seit Ende 2013 gibt es in Berlin einen monatlichen Spielnachmittag auf Esperanto. Dank Felix habe ich nun ein Konto hier, also werde ich in der Zukunft die Veranstaltung hier ankündigen und darüber berichten.
Der monatliche Spielnachmittag ist immer noch erfolgreich! Im März sind 9 Personen gekommen und während des Tages haben wir die folgenden Spiele gespielt: Tantrix, Scrabble auf Esperanto, Mississippi Queen, Hol’s der Geier, Adel Verpflichtet, Spot It, und Word Race (auf 3 verschiedenen Sprachen).
Der nächste Spielnachmittag findet am Samstag den 12. April 2014 statt, im gleichen Zeitraum, ab 14 Uhr.
Ihr konnt Spiele mitbringen, wenn ihr wollt! Spiele aller Art sind willkommen! Während wir den Raum des Cafés nutzen, sollten Getränke und/oder Speisen dort gekauft werden, aber die Auswahl ist groß und es gibt auch vegetarische und vegane Angebote, und nicht nur Eis und Nachspeisen.
Hier die wichtigsten Infos:
Wann? am Samstag den 12. April, 14:00 bis ? (Café schließt um 21:30)
Wo? Eiscafé Kibo
Transvaalstraße 13
13351 Berlin (Wedding)
Öffentliche Verkehrsmittel: U6 Seestraße aŭ Rehberge
Die selben Infos sind auch auf folgenden Internetseite erhältlich:
Facebook: https://www.facebook.com/events/621075761298379/
Meetup ist gerade kaputt, aber ein neue Spieler hat uns damit gefunden, also werde ich die Veranstaltung auch da einstellen, wenn es wieder möglich ist.
Vom 1. bis zum 3. Mai findet wieder das mittlerweile schon traditionelle, aber diesmal verlängerte “Brückenfest” in Frankfurt (Oder) statt. Am 1.Mai errichtet Ronald Schindler aus Frankfurt bereits zum sechsten Mal einen Informationstand über Esperanto im Namen des Esperanto-Vereinigung Berlin-Brandenburg und in Zusammenarbeit mit dem Zwei-Länder-Projekt “Nowa Amerika”.
Die Veranstaltung, welche hauptsächlich von Gewerkschaften und linken Parteien organisiert wird, findet am 1.Mai zwischen 10:00 und 18:00 Uhr hauptsächlich in dem Bereich um die Oderbrücke zwischen Frankfurt (Oder) und Słubice statt. In der Nähe der Brücke (in nördlicher Richtung) soll auch ein Informationstand, erkennbar an der Esperanto-Flagge, errichtet werden.
Der Informationsstand soll erneut trefflich und überzeugend aufzeigen, dass Esperanto nicht nur als Sprache funktioniert, sondern auch ein gutes Mittel zur Verständigung zwischen den Völkern ist, also auch eine Brückensprache. Auch deshalb wäre es eine großartige Gelegenheit.
Aufgrund der vielen Bitten wurde das Brückenfest auf drei Tage verlängert. Hier das vorläufige Programm:
(Wir treffen uns vor dem Studentenheim in Słubice)
Alternative: individuelle Ausflüge (Auskunft bitte über das Anmeldeformular erbitten)
(Słubice, Kościuszki 1, tel.: 0048 95 759 24 00 aŭ 0049 335 553416400)
Alternative: individuelle Ausflüge (Auskunft bitte über das Anmeldeformular erbitten)
Słubice, Ul. Piłsudskiego 14, tel: 0048-95-7592-223 (224)
Die Übernachtung im Studentenheim ist ohne Verpflegung (Selbstversorgung)!
Hotel “Alte Oder”: 65,00 € / Zweibettzimmer, 52,00 € / Einbettzimmer
beide mit Frühstück
Frankfurt (Oder), Fischerstr. 32
Um teilzunehmen bitte dieses Formular herunterladen und ausgefüllt an:
Esperanto-Vereinigung Berlin-Brandenburg
Ronald Schindler, Eberswalder Straße 15, D-15234 Frankfurt (Oder)
Email: RonaldSchindler (bei) web.de
schicken.
Wie schon im letzten Jahr, überlegen wir auch in diesem Jahr wieder eine Sprachprüfung auf Esperanto nach dem gemeinsamen eurpoäischen Referenzrahmen zu organisieren.
interessierte sind gebeten, sich in ein Formular einzutragen
Mehr Details dazu in der Esperanto-Version
Nachdem die Fraktionen der BVV vor mehr als zwei Wochen per E-Mail angeschrieben wurden, um ihnen die Initiative für einen Esperanto-Park in Berlin-Wedding vorzustellen, kamen von einigen Fraktionen Rückmeldungen.
SPD, Grüne und Piraten teilten mit, dass sie den Vorschlag intern beraten wollen. Von den Fraktionen der CDU und der Linken kam bisher keine Antwort.
Ergbnis: Kein Park
Einladung zur
Jahreshauptversammlung
Ort: Kulturzentrum danziger50, Danziger Str. 50, 10435 Berlin
U2 Eberswalder Straße + M10 Husemannstraße
Zeit: Samstag, 05.04.2014.
Beginn 15:00-17:00
Ergänzungen zur Tagesordnung können per Brief oder per
E-Mail an den Vorstand geschickt werden (siehe Impressum).
Alle Mitglieder des Deutschen Esperanto-Bundes, die in
Berlin oder Brandenburg wohnen, sind herzlich eingeladen, an der Versammlung
teilzunehmen.
Felix Zesch
Vorsitzender
Nachdem der Vorstand der Esperanto-Liga Berlin im letzten Jahr beschlossen hatte, gerichtlich vorzugehen, um die Auszahlung des mit der Chinesischen Esperanto-Liga geteilten Erbes von Karl Maier zu erzwingen, welche sich schon seit mehr als zehn Jahren hinzog, ist nun hoffentlich ein Ende in Sicht.
Nachdem eine auf Erbrecht und Zwangsvollstreckung spezialisierte Kanzlei vor Gericht die Sache zu Gunsten der Esperanto-Liga Berlin entscheiden konnte, war der Vorsitzende gestern in einer Filiale der Berliner Sparkasse, um alle aus Sicht der Sparkasse nötigen Dokumente abzugeben. Hoffentlich war dies der letzte Akt in diesem Theaterstück mit Überlänge.
Auf den Internetseiten der Esperanto-Liga Berlin und der EVBB hat sich einiges getan:
Der Kalender wurde grundlegend erneuert und funktioniert nun über einen eingebetten Google-Kalender, der gleichzeitig den Export von Terminen und das Abonnement in verschiedene Formaten (XML/RSS, ical) ermöglicht.
Der große Vorteil ist, dass nun statt wie bisher an zwei Stellen (Seitenleiste und Seite Veranstaltungen) nur noch an einer Stelle (Google-Kalender) Termine eingepflegt werden müssen und sofort überall sichtbar sind.
Im Zuge der Kalendererneuerung wurde der alte Kalender in der Seitenleiste abgeschaltet. Alle, die Termine in den neuen Kalender einstellen können wollen, können mich kontaktieren und ich erläutere gern das Vorgehen.
Die wichtigsten Termine der nächsten Wochen habe ich bereits eingetragen (ĵaŭda rondo, danziger 50, arema) und teilweise auch als wiederkehrende Termine angelegt, was den Pflegeaufwand ebenso reduziert wie die Funktion, dass vergangene Termine automatisch ausgeblendet werden.
Ende Juli nahm eine kleine Gruppe von Verwandten und Freunden, unter ihnen Esperantisten, an der Beisetzung der Urne mit der Asche von Venjamin Rosenberg teil, der einige Tage zuvor nach einer unheilbaren Krankheit von uns gegangen war. Seinem Wunsche gemäß gab es keinerlei zeremoniellen Akt.
Mit Venjamin haben die Esperantisten einen herausragende Aktivisten verloren, und Lena und ich einen lieben Freund.
Während einer Radtour durch Europa besuchte Venjamin im Jahr 1990 zum ersten Mal Berlin. Er hat damals nicht einmal nach einer Übernachtungsmöglichkeit gefragt. Es war Sommer, und er wollte in einem Zelt schlafen. Ein typisches Zeichen seiner Bescheidenheit!
Viele Jahre später, und zwar im Jahr 2010, erschien er bei einem Treffen in der Danziger Straße und sagte, dass von nun an seine Frau und er Berliner seien.
Venjamin Rosenberg stammt aus der Stadt Orsk, die im Ural im Osten des Orenburger Gebiets gelegen ist. Er studierte, wurde Bauingenieur und heiratete eine Russin deutscher Abstammung. Anfang der 70-er Jahre zogen beide nach Omsk. Dort wurde er Esperantist, nach dem er die Sprache bei Romuald Sikorskij gelernt hatte. Mit der ihm eigenen Begeisterung leistete Venjamin einen wichtigen Beitrag zur Esperantobewegung der Stadt Omsk. Seine zweite Passion war das Radfahren. Er organisierte viele Radtouren. Einige von ihnen führten sogar über sehr große Entfernungen. Oft hatten diese Touren wichtige Veranstaltungen zum Ziel, zum Beispiel Festivale.
Diese Tradition setzte er in Berlin fort. Geschätzt und beliebt waren bei allen seine wertvollen kulturellen Beiträge zum Esperantoleben unserer Stadt. Gern rezitierte er auf vergnügliche Weise Gedichte, zum Beispiel bei Zamenhoffesten. Im Rahmen der Gedenkveranstaltung für Adolf Sproeck rezitierte er dessen humorvolle Dichtungen. Unvergessen ist seine Vorstellung des russischsprachigen Films „Casarosa”, in dem die Plansprachenfrage die Hauptrolle spielt.
Venjamin Rosenberg war auch selbst ein poetisches Talent. Einige Monate vor seinem Tod schrieb er ein langes Gedicht in russischer Sprache. Es trägt den Titel „Ballade von Brot und Kaffee mit Brötchen“. In diesem Gedicht reflektiert er in geistreicher Weise seinen Lebenspfad. Am Anfang stand eine Kindheit in ärmlichen Verhältnissen mit Mangel und Hunger. Von dort führte ihn das Leben schließlich zum westlichen Überfluss in der Umgebung seines neuen Zuhauses in Berlin-Moabit. In das Gewebe seiner Erlebnisse und Eindrücke flicht er Erinnerungen an die von den Nazis im Moabiter Gefängnis ermordeten Widerstandskämpfer ein.
Nicht ohne Stolz sagte er von sich: „Ich bin ein russischer Jude.“ Beim Anblick seiner imposanten Figur dachte ich einmal: „Hier kommt der Prophet Jeremia!“ Aber ein Prophet sein wollte er sicherlich nicht. Er war ein geistig reicher Mensch, der uns viel gegeben hat.
Gerd Bussing