Zamenhof gibt den Stab weiter

Der 15. Dezember ist der Geburtstag von Zamenhof. In den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts wurde vorgeschlagen, diesen Tag festlich zu begehen, aber es sollte gleichzeitig der “Tag des Esperanto-Buches” sein. Beim Zamenhoffest in Berlin am 2. Dezember wurde von einem unbekannten Spender ein Vorrat an Taschenkalendern deponiert, die in Frankreich produziert wurden.

Ein sportlicher, aber betagter Zamenhof gibt darin den Staffelstab (unua libro) an die wesentlich fittere junge Generation weiter. Ein schönes, symbolhaftes Bild, das ein nettes Gimmick ziert, mit dem man bei Sprachinteressierten punkten kann. Der Text ist auf französisch und macht mit einigen Grundlagen der Esperanto-Grammatik vertraut. Das Kalendarium ist aber für jeden nutzbar, er sich die Wochentage und Monatsnamen auf Esperanto einprägen will.

Alles in allem eine nette Idee, die wenig kostet und eine prima Alternative in der digitalen Welt darstellt.

Als Urheber ist die Organisation “Espéranto-France 4bis, rue de la Cerisaie – 75004 Paris – Tél. 01 42 786 886″ angegben: https://esperanto-france.org/contact.

Dort kann man sicher gegen Rückporto noch einzelne Exemplare anfordern, wenn man in Berlin nicht zum Zug kommen sollte.

So sieht die Kurzgrammatik aus, von der man vielleicht für 2025 eine deutsche Version anfertigen könnte

Quelle: https://esperanto-france.org/calendriers

 

 

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Bericht Zamenhoffest 2024

Das traditionelle “Zamenhoffest” fand am 2. Dezember wie gewoht in der “Kiezspinne” statt. Ein Bericht von Ronald Schindler ins in der Esperanto-Version dieses Beitrags.

Demnach waren es etwa 40 Teilnehmer, darunter Gäste aus benachbarten Städten (Halle, Magdeburg) und eine Gruppe aus Szczecin mit einem Beitrag über die Nobelpreisträgerin  Wisława Szymborska, (auch auf Esperanto verfügbar).

Musik: Stefo (Stephan Schneider) – sein YouTube-Kanal mit Beispielen.

Fritz Wollenberg stellte den neuen Stadtführer („Vom Alexanderplatz zum Marx-Engels-Forum”)  vor,

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Montags am Viktoriapark – Januar 2024 – Elemente des Brasilianischen Karnevals

Esperanto-Kulturabend im Esperanto-Laden, Katzbachstraße 25 (Kreuzberg), Beiträge und Gespräch in Esperanto – Für Gäste wird resümiert bzw. übersetzt.

Verkehrsverbindungen: U6, Buslinie 248 – Platz der Luftbrücke, Buslinien M43 und 140 – Dudenstraße/Katzbachstraße

8. Januar 2024, 19.30 Uhr

„Elemente des Brasilianischen Karnevals“

Auch das Jahr 2024 beginnen wir mir einem Vortrag des brasilianischen Archäologen und Sprachwissenschaftlers Roberto da Silva Ribeiro, diesmal zum Thema: Elemente des Brsilianischen Karnevals.

Zum Treffen: Montags am Viktoriapark

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UK 2024 und Sprachprobleme in Afrika

Der Berliner Esperantist Ernst Kliemke hat 1910 beim Kolonialkongress in Berlin (6. – 8. Oktober) zum Thema Esperanto als Verständigungssprache in der Kolonie Ostafrika das Wort ergriffen. Er reagierte auf den Vortrag von Prof. Carl Meinhof (Hamburg), dem dieser Vorschlag schon bei Ankündigung seines Themas mehrfach in Briefen unterbreitet worden war.

Kliemke war als Direktor der “Ostafrikanischen Eisenbahn” auf Geschäftsreisen selbst in Ostafrika, wo 2024 in Arussx der Esperanto-Weltkongress stattfindet. Er begleitete auch den 1907 Bernhard Dernburg, der nach seiner Ernennung als Staatssekretär der zum Reichskolonialamt erhobenen Kolonialabteilung eine Reform der deutschen Kolonialpolitik eingeleitet hat. Kliemke hat ihm in Morogoro davon überzeugen können, daß eine Verlängerung der Bahn bis zum Tanganjikasee in öffentlichem Interesse war.

Nachdem Kliemke seinen Posten als Folge des Ersten Weltkriegs nicht mehr ausüben konnte, wurder als sozialkritischer Schriftsteller (Fürsten ohne Krone) bekannt und 1927 zum Vorsitzenden des Deutschen Esperanto-Bundes gewählt. In seinen letzten Lebensjahren sympathisierte er mit der Bahaii-Religion, die in vielem seiner eigenen Weltanschauung nahekam.

Sein Redebeitrag ist in der Dokumentation des Kongresses (Seite 743) enthalten:

  • Es handelt sich hier um ein Problem , das erst in Generationen gelöst werden kann, und in dieser Zeit kann die Entwickelung manches gebracht haben, was heute unmöglich erscheint. Hätte man vor 20 Jahren, so wie vorgestern hier aufdem Kongresse, von der Möglichkeit gesprochen, den Kilimandscharo mit dem lenkbaren Luftschiff zu erreichen, so hätte man laut gelacht, genau wie vorhin , als das Esperanto als mögliche Verkehrssprache erwähnt wurde; man kennt es nicht, aber man missbilligt es. Wenn in deutschen Kolonien unter deutscher Regierung sich die englischeSprache oder Pigeon-Englisch einwurzelt, so ist das ein Zeichen von vielen, die mindestens für die Prüfung der Frage einer neutralen Hilfssprache, eines künstlichen Verständigungsmittels, sprechen. Wir dürfen nicht dulden, dass die Sprache einer fremden Macht in unseren Gebieten die herrschende werde, und eine der Eingeborenensprachen für alle Kolonien zur Einheitssprache zu machen, ist nicht möglich. So kommen wir aus der Vielsprachigkeit nicht heraus. Es ist da nicht anders als in Europa. Beim Esperanto handelt es sich nicht um eine Sprache, die an Stelle der nationalen Sprachen treten soll, sondern neben sie als ein einfaches, für alle gleiches Verständigungsmittel, so wie Suaheli in Ostafrika neben die dort gesprochenen europäischen, asiatischen und afrikanischen Sprachen getreten ist. Suaheli ist auch künstlich erweitert worden, um dem jetzigen Kulturzustande entsprechen zu können, beim Esperanto ist nur systematisch gemacht worden, was dort zufällig entstanden ist. Vorläufig ist natürlich nicht daran zu denken, Esperanto in den Kolonien zur Verkehrssprache zu machen, es ist aber nicht ausgeschlossen , dass es einmal dazu kommt, nachdem man erst in Europa vorangegangen und die grossen wirtschaftlichen und kulturellen Vorteile einer internationalen Verkehrssprache erkannt haben wird.

 

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Montags am Viktoriapark – Dezember 2023 – GIL-Tagung, Virtueller Esperanto-Kongress und Berliner Zamenhoffest im Rückblick

Esperanto-Kulturabend im Esperanto-Laden, Katzbachstraße 25 (Kreuzberg), Beiträge und Gespräch in Esperanto – Für Gäste wird resümiert bzw. übersetzt.

Verkehrsverbindungen: U6, Buslinie 248 – Platz der Luftbrücke, Buslinien M43 und 140 – Dudenstraße/Katzbachstraße

4. Dezember 2023, 19.30 Uhr

„GIL-Tagung, Virtueller Esperanto-Kongresss und Berliner Zamenhoffest im Rückblick“

Wir blicken zurück auf die 33. Tagung der Gesellschaft für Interlinguistik zum Thema Plansprachen und Typologie, den 4. Virtuellen Esperanto-Kongress des Esperanto-Weltbundes zum Thema: Einwanderung – Zusammenfluss menschlischer Werte und das Berliner Zamenhoffest , allesamt Veranstaltungen im November 2023.

Zum Treffen: Montags am Viktoriapark

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Neuer Stadtführer „Vom Alexanderplatz zum Marx-Engels-Forum” erscheint im November

Am 20. November erscheint der zweisprachige Stadtführer (Deutsch und Esperanto) „Vom Alexanderplatz zum Marx-Engels-Forum“ als Band 3 der Reihe Reise durch Berlin und seine Esperanto-Kultur im Verlag Fritz Wollenberg, ISBN 978-3-9823965-4-5, Preis: 6 Euro.

Der 127 seitige Band im bekannten handlichen A5-Format enthält eine Wegskizze, die Wegbeschreibung mit den Informationen zu Sehenswürdigkeiten und den damit verbundenen Facetten der Esperanto-Kultur, ist reich illustriert (81 Illustrationen, zum großen Teil Farbfotos) und durch einen Personenindex, das Literaturverzeichnis und eine Kleine Esperanto-Sprachlehre für Esperanto-Lernende ergänzt.

Diese Tour führt durch Berlin-Mitte zu Sehenswürdigkeiten, die viele Berlin-Besucherinnen und -Besucher besonders interessieren und ist vielleicht deshalb besonders willkommen.

Der Stadtführer ist ab dem 20. November im Buchhandel bestellbar, auch im Internet.

In der Franz-Mehring-Buchhandlung, Frankfurter Allee 65 wird er ab 21. November speziell angeboten.

Zur GIL-Tagung am 25. November in der Jugendherberge am Ostkreuz und zum Zamenhoffest am 2. Dezember in der Orangerie, Schulze-Boysen-Straße 38 ist er erhältlich.

Natürlich sind auch Band 1 „Vom Zamenhofpark zum Rummelsburger See“ (Rummelsburg, Friedrichsfelde), ISBN 9783982396507 und Band 2 „Vom Esperantoplatz zur Hasenheide”, (Neukölln), ISBN 9783982396521  weiter bestellbar.

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24 Stunden in der Esperanto-Stadt Herzberg am Harz

Die Stadt Herzberg am Harz schmückt sich mit dem Beinamen einer “Esperanto” Stadt, oder DER Esperanto-Stadt schlechthin. Näheres ist auf der offiziellen Web-Site der Stadt zu finden.

Am 4. November hat der Deutsche Esperanto-Bund seine Aktiven zum alljährlichen Erfahrungsaustausch nach Herzberg gerufen. Aus dem Esperanto-Verband Berlin-Brandenburg nahmen der Vorsitzende (Ronald Schindler) und der Schriftführer (Roland Schnell) teil. Obwohl die Tagung im “ersten Haus am Platze” (Englischer Hof) stattfand, wo auch einige Teilnehmer abgestiegen waren, gelang es nicht ein gemeinsames Mittagessen zu bekommen, sondern wurde auf das am Wochenende überschaubare Angebot der örtlichen Gastronomie verwiesen. Viele nutzen die Gelegenheit, im “Esperanto-Café”  in der Fußgängerzone vorbei zu schauen.

Nach den (oft langatmigen) Berichten über das, was in den letzten Monaten gemacht worden war, teilte man sich in zwei Arbeitsgruppen (Öffentlichkeitsarbeit und Unterricht) auf. Das gemeinsame Abendessen fand immerhin statt, wenn auch trotz rechtzeitiger Ankündigung mit reichlich Verspätung, überteuert und keine kulinarische Glanzleistung. Alles in allem keine Empfehlung für Herzberg, wo sich das “Esperanto-Centro” als Mittelpunkt der Esperanto-Bewegung in Deutschland präsentiert.

Roland Schnell beim Falten der 600 Exemplare der aktuellen Ausgabe des Rundbriefs mit Teilnemern der Tagung.

 

 

Man konnte auch den physikalischen Sitz der Esperanto-Aktivitäten in Herzberg besuchen, ein bescheidenes Wohnhaus, das bis zum Dach mit Esperanto-Literatur gefüllt ist, aber auch mit Objekten, Zeitschriften, CDs, DVDs und Filmen in den verschiedensten Formaten. Alles steht für Recherchen direkt zur Verfügung und kann kopiert werden. Es gibt sogar die Möglichkeit gegen einen geringen Obolus inmitten all der Archivalien zu übernachten, samt Dusche, WC und kleiner Küche.

Beim Gang durch Herzberg ist unübersehbar, daß die Stadt mit Hinweisschildern in Esperanto und auf Esperanto-Objekte vollgepflastert ist. Vom beim Bahnhof-Schloß kommend stolpert man unweigerlich über den Esperanto-Platz mit einer überlebensgroßen Büste von Zamenhof. Von da führt der Weg zum “Urbodomo” durch die zentrale Einfkaufsstrasse, die zweifllos reizvoller wäre, wenn es nicht soviel Leerstand gäbe. Hier ist der “Ginseng-Laden” mit seinem “Esperanto-Café” nicht zu verfehlen.

In Esperanto-Café fanden sich dann einige Teilnehmer der Tagung auf ein Tasse Tee ein. Bewirtet von Song Jeong-ok aus Südkorea. Links Ihr Ehemann Harald Schicke.

Eines der vielen Hinweisschilder auf Esperanto – hier am “Welfenschloß” hoch über der Stadt

Für die anderen “Sehenswürdigkeiten”, die das Esperanto-Herz erfreuen, braucht man sicher eine Woche. Für die “normalen” Sehenswürdigkeiten der Stadt (Welfenschloß, Juessee, Kirchen) gibt es Faltblätter mit Erklärung auf Esperanto.

Mit der Regionalbahn hat man jede Stunde eine Verbindung von und nach Braunschweig mit Anschluß an den ICE. Der eine Tag hat nicht gereicht, um das Busnetz in Augenschein zu nehmen.

Roland Schnell

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Montags am Viktoriapark – November 2023 – Ein Weltkongress in Afrika

Esperanto-Kulturabend im Esperanto-Laden, Katzbachstraße 25 (Kreuzberg), Beiträge und Gespräch in Esperanto – Für Gäste wird resümiert bzw. übersetzt.

Verkehrsverbindungen: U6, Buslinie 248 – Platz der Luftbrücke, Buslinien M43 und 140 – Dudenstraße/Katzbachstraße

6. November 2023, 19.30 Uhr

„Ein Weltkongress in Afrika“

2024 findet zum erstenmal ein Esperanto-Weltkongress in Afrika statt, in der tansanischen Stadt Arusha. Arusha ist die Hauptstadt der Ostafrikanischen Gemeinschaft und Sitz des Afrikanischen Gerichtshofs der Afrikanischen Union. Wie wird dieser Kongress vorbereitet und was bedeutet er für die internationale Esperanto-Sprachgemeinschaft?

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(Esperanto) Zamenhoffesto 2023 invitas (Dato ŝanĝiĝis!!!)

Leider ist der Eintrag nur auf Esperanto verfügbar.

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Bericht JHV 2023

Am letzten Tag im September 2023 (30. 9.) fand die Jahreshauptversammlung der Esperanto-Liga Berlin-Brandenburg im der Kiezspinne FAS (Orangerie) in Lichtenberg statt. Die Einladung mit der Tagesordnung war an alle Mitglieder verschickt worden. Mitglieder ohne E-Mail bekamen die Unterlagen mit der Post. Gekommen waren 7 Mitglieder (1 ♀ ).

Da der Vorsitzende Ronald Schindler wegen Familienangelegenheiten entschuldigt war, wurde die Versammlung um 15:30 vom 2. Vorsitzenden Dr. Philipp Sonntag eröffnet. Die Versammlung ernannte ihn auch zum Versammlungsleiter un beauftrage Roland Schnell mit dem Protokoll.

Da keine Wahlen anstanden (das folgt im nächsten Jahr) und keine Anträge vorlagen, konnte die Versammlung zügig abgewickelt werden. Schon um 16:00 konnte sich Ulrich Brandenburg zu seinem Vortrag über den diesejährigen Weltkongress (UK)  in Turin bereitmachen. Er zeigte das “offizielle” Erinnerungsvideo und die Einladung zum UK 2024 in Arusha, Tansania. (VouTube mit Werbung).

Bis zum m 1. Oktober 2023 haben sich 121 Personon aus  36 Ländern angemeldet, davon aus Tansania 15, Deutschland 12, USA und Brasilien je 7,  Der aktuelle Stand ist jeweils zu sehen bei: https://uk.esperanto.net/2024/

Da der Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden schriftlich vorlag und bereits an die Mitglieder verschickt worden war, konnte sich der Versammlungsleiter auf einige einleitende Anmerkungen beschränken und zur Diskussion übergehen.

Eine Frage betraf die Situation der “Gruppen” in Brandenburg, die im Bericht “ohne Gruppenleben” erwähnt wurden. Es soll bei den dortigen Mitgliedern nachgefragt werden, ob angesichts der Inaktivität nicht eine Streichung als Gruppe angezeigt sei.

In Berlin kamen die Veranstaltungen im “Esperanto-Laden” in der Katzbachstrasse etwas kanpp weg. Der Organisator Fritz Wollenberg gab an, daß 2013 noch vier Verantstaltungen stattgerfunden hätten, bis er wegen Krankeit  unterbrechen mußte. Im Berichtszeitrum waren das folgenden Themen mit unterschiedlicher Teilnehmerzahl.

Die Veranstaltungen immer am 1. Montag im Monat statt

  • September 2022 – Der Esperanto-Weltkongress in Montreal
  • Oktober 2022 – Demenz und Kohärenz
  • November 2022 – FAME-Kulturpreis für Nataŝa und Ĵomart
  • Dezember 2022 – Der 100. Deutsche Esperanto-Kongress in Braunschweig
  • Januar 2023 – Archäologie in Brasilien
  • Februar 2023 – Die Jugend-speranto-Woche (JES) 2022/2023 bei Oranienburg
  • März 2023 – Deutsche Esperanto-Kongresse – Meilensteine
  • April 2023 – Braunschweig – die Stadt des 100. Deutschen Esperanto–Kongresses
  • Mai 2023 – Letzte Vorbereitungen für Braunschweig – erste Gespräche zu Straßburg

Das sich Fritz Wollenberg offenbar gut seiner Krankheit erholt hat, wird er die Reihe fortsetzen und gleich über die weiteren geplanten zweisprachigen Stadtführer infomieren

Oktober 2023 – Zweisprachiger Berlin-Stadtführer Band 3 in Vorbereitung

Dieser wird sich mit der Gegend um den Alexanderplatz beschäftigen.

Es ergab sich die Frage, wie lange der Esperantoladen für diese Veranstaltungen der ELBB zur Verfügung stehen würde. Nach Auskunft von Ulrich Brandenburg, (füherer Vorsitzender von GEA) läuft der Mietvertrag noch bis Ende 2014. Danach ergibt sich ohnehin das Problem, wohin mit der Bibliothek der ELBB, die dort zum Teil als Präsenzbibliothek steht. Die Kosten für den Raum werden überschlägig (Miete, Heizung, Nebenkosten) auf 10.000 im Jahr geschätzt.

Eine weitere Nutzergruppe von Seiten der ELBB ist die legendäre  Ĵaŭda rondo (Donnerstagsrunde), die von Johann Pachter wiederbelebt werden soll. Immer am 4. Donnerstag im Monat.

Eine andere unstimmigkeit im Rechenschaftsbericht betraf die anderen Veranstaltunge. Es wurde gebeten, das es sich um ein Dokument des Vereins für Amtsgerich und Finanzamt handelt, klar zwischen den Veranstaltungen zu unterscheiden, die der Verein verantwortet (Zamenhof-Fest, HaM, Montags am Viktroriapark usw.) und solchen, die von externen in Berlin angeboten werden (Lichtblick: Lu, Spiele: Jessica, Stacio Halbe). Die Veranstalter sind nicht Mitglied in der ELBB und lehnen das teilweise explizit ab.

Finanzbericht

Der Finanzbericht von Dr. Philipp Sonntag konnte ebenfalls kurz ausfallen. Die Freistellung für 2022 wurde vom Finanzamt gewährt. Einnahmen und Ausgaben blieben im Rahmen.

Ein Vergleich der Mitgliederlisten von 2021 und 2023 zeigt, daß einige neue Namen erscheinen, zum Teil bekannte, zum Teil völlig unbekannte, die möglicherweise über die Esperanto-Jugend angeworben wurden.

Zu dem Versuch ein Festgeldkonto  einzurichten bat Dr. Philipp Sonntag um folgende Klarstellung

  • Der Versuch das Vermögen bei der Postbank als Festgeld mit bescheidenen Zinsen anzulegen, war sowohl online, als auch in der Filiale (welche Hilfe pauschal verweigerte) erfolglos. Danach online plus Telefon-Unterstützung aus der Zentrale gelang auch nicht und ein weiterer Gang zur Filiale wurde empfohlen. Der Leiter der Deutsche Bank, als Eigentümer der Postbank, hat öffentlich Besserung versprochen. Phil Sonntag als Kassier will es nochmal bei der nahen Filiale in Berlin versuchen. Als Alternative wurde ein Bank in Norwegen genannt, welche Festgeld bereitstellt, auch während man dort kein Konto hat, dies wurde als Notfall-Lösung akzeptiert.

Im Moment fordert die Postbank “noch etwas Geduld”, unterbrach dann den Anruf, als nochmal … …

Sonstiges

Hier konnten Themen behandelt werden, die in der Tagordnung nicht vorgesehen waren.

Phlipp Sonntag bat darum, seine  Überlegungen zu einem  “Update zurAnwendung von Homaranismo für Gegenwart und Zukunft” zu studieren. Sie sind  zu erreichen über  den neuen Menüpunkt Weltanschauung

Es fiel auf, daß sich der Tag des geplanten Zamhofenhof-Festes in Berlin mit der 33. Jahrestagung der GIL (Gesellschaft für Interlinguistk) Schwerpunktthema „Plansprachen und Typologie“.überschneidet. Da immer auch einige Esperantisten daran Teilnehmen und Johand Pachter sogar einen Bücherstand machen will, sollte darauf hingewirkt werden, daß das im Programm der GIL berücksichtigt wird.

Vortrag Universala Kongreso UK 2023 in Torino

Ulrich Brandenburg berichte von seinen ganz persönlichen Eindrücken. Der Kongress fand in der Universität statt und auch die Mensa konnte für preisgünstige Mahlzeiten in Anspruch genommen werden. Das Bankett, fand aber ganz nobel im königlichen Schloss statt, denn Turin war auch einmal die Hauptstadt von Italien. Danach gab es Tanz im Garten für alle.

Weiter Videos

Solena Inaŭguro: https://www.youtube.com/watch?v=CloTqDkCMTc

Internacia Arta Vespero: https://www.youtube.com/watch?v=pFY95HCoDhM 

Solena Fermo: https://www.youtube.com/watch?v=b8cL2Yk7E-Y 

Memorfilmo de la Torina UK https://www.youtube.com/watch?v=e1kBabCC7YA

Bonvenon al la 109-a UK en Aruŝo, Tanzanio https://www.youtube.com/watch?v=srBFHH2nEYM 

 

 

 

 

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