8. März : Frauentag

Der Internationale Frauentag am 8. März ist seit 2019 ein Feiertag in Berlin.

Ein guter Anlaß an die vielen Frauen zu erinnern, die sich für Esperanto engagiert haben. Angefangen mit Klara Silbernik, der der Verlobten von Zamenhof, deren Mitgift von 10.000 Rubel den Druck des »Unua Libro« ermöglichte.

Wikipedia schreibt dazu: Sie war die ständige Assistentin und Sekretärin ihres Mannes. Nach dem Tode ihres Mannes 1917 arbeitete sie weiter für die weltweite Verbreitung des Esperanto. 1921 initiierte sie die Gründung der Warschauer Esperantistengesellschaft Konkordo. Seit dem ersten Esperanto-Weltkongress 1905 nahm sie an den jährlichen Esperanto-Weltkongressen teil.

Die ganze Familie Zamenhof, die Kinder Adam (*1888), Sofija (*1889) und Lidija (*1904) und Adam, Klaras Bruder, kamen mehrfach durch Berlin.

Im Dezember 2019 begann im Esperantoladen eine Vortragsreihe, die auf Frauen aus der Esperanto-Szene in Berlin-Brandenburg aufmerksam gemacht hat. Es heißt dazu:

  • Aus der Vielzahl der aktiven Frauen stellten wir vor bzw. erlebten: Wera Blanke, Judith Meyer, Ina Tautorat, Sabine Trenner, Lena Karpunina und Hildegard Stolpe.
  • Im März wurden Westberliner Frauen vorgestellt, unter ihnen Emmi Stox, die erste Frau an der Spitze der Esperanto-Liga Berlin. Ein Pendant dazu soll die Veranstaltung am 2. Dezember sein, mit der wir die Serie abschließen.
  • Im Zusammenhang mit dieser Veranstaltungsserie sind schon einige Frauenbiografien in der Esperanto-Wikipedia ergänzt bzw. aktualisiert worden Das wird mit dieser Abschlussveranstaltung fortgesetzt.

 

Über Roland Schnell

Eo ekde 1969, aktiva ekde 1974.
Dieser Beitrag wurde unter Berlin veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.